Mobilität
SPÖ fordert Postbus-Shuttle auch für Engerwitzdorf
Gerade in Engerwitzdorf mit den 30 Ortschaften ist der öffentliche Verkehr innerhalb der Gemeinde sehr eingeschränkt. Um die Mobilität innerhalb der Gemeinde, aber auch zum Ärztezentrum in Gallneukirchen zu verbessern, forderte die SPÖ Engerwitzdorf bei der letzten GR-Sitzung die Einführung eines Postbus-Shuttles für Engerwitzdorf.
ENGERWITZDORF. Die Gemeinden Luftenberg, St. Georgen an der Gusen und Steyregg haben seit 1. April mit einer Testphase begonnen, welche sehr zufriedenstellen angelaufen ist. 300 Haltestellen, aber kein einziger Fahrplan. Das ist ein Merkmal des österreichweit einzigartigen ÖBB-Postbus-Shuttle der drei Gemeinden. Der Aushang von An- und Abfahrtszeiten ist nicht notwendig. Die 13.000 Bewohner der drei Gemeinden können Montag bis Freitag von 6 bis 22 Uhr und am Samstag von 8 bis 22 Uhr ganz einfach per App oder mit einem Telefon-Anruf den Bus bestellen und werden kurz darauf schon abgeholt. „Funktioniert ähnlich wie ein Taxi. Ist aber dank eines Algorithmus, der im Hintergrund Fahrten koordiniert, viel günstiger“, heißt es aus den ÖBB.
Gemeinde-Kooperation wäre vorstellbar
Vizebürgermeister Mario Moser-Luger konnte sich vor Ort bei den beiden Bürgermeistern Erich Wahl und Hilde Prandner über den erfolgreichen Start selbst überzeugen und fordert auch für Engerwitzdorf ein ÖBB Postbus-Shuttle. „Ich kann mir das durchaus auch in Kooperation mit den Nachbargemeinden wie Gallneukirchen, Katsdorf, Altenberg und Alberndorf vorstellen“, so Vizebürgermeister Mario Moser-Luger
Foto 01 v.l.n.r.: Bürgermeister Erich Wahl aus St. Georgen an der Gusen, Bürgermeisterin Hilde Prandner aus Luftenberg und Vizebürgermeister Mario Moser-Luger vor dem Postbus-Shuttle.
Foto 02: Mag. Tibor Jermendy Projektleiter Mikro ÖV mit Vizebürgermeister Mario Moser-Luger vor dem Postbus Shuttle
Foto SPÖ Engerwitzdorf zur freien Verfügung
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