Von der Terrassenüberdachung zum Glashaus

So verlängerst du den Sommer um Monate

Von der Terrassenüberdachung zum Glashaus – so geht’s

Für die schönsten Wochen des Jahres mit Sommer, Sonne und lauen Abenden ist eine Terrasse der geradezu ideale Aufenthaltsort. Gemeint ist damit die überdachte Terrasse. Sie grenzt mit einem Austritt unmittelbar an den Wohnraum des Hauses und erweitert so die Nutzfläche des angrenzenden Wohnzimmers. Das Dach der Terrasse – heutzutage zunehmend mehr aus Glas – schützt vor Wetter und Witterung wie Regen und Sonneneinstrahlung.

Aus der überdachten Terrasse wird ein Glashaus, indem die bislang offenen Terrassenfronten mit Glasscheiben geschlossen werden und das so entstandene Glashaus von außen durch eine Tür begehbar wird. Als Türlösungen bieten sich wahlweise Schiebetüren, das Schiebe-Dreh-System oder eine Glasfaltwand an, vergleichbar mit der Duschfaltwand im Sanitärbereich.

Dieses Glashaus ermöglicht eine ganzjährige Nutzung der bisherigen überdachten, ansonsten aber offenen Terrasse.

Aus der Terrasse einen Sommergarten machen

Die erste Erweiterung einer überdachten Terrasse ist der Sommergarten. Er ist die erweiterte Nutzung der nach wie vor unbeheizten Terrasse und kann wahlweise ganz oder teilweise mit Front- und Seitenwänden geschlossen werden. Der Zugang zum Sommergarten ist sowohl vom angrenzenden Wohnraum als auch vom Freien aus mit der individuell passenden Türlösung möglich.

Der Sommergarten wird alternativ auch Kaltwintergarten genannt. In der Regel ist er eine luftig-leichte Aluminium-Glaskonstruktion. Die Nutzung gegenüber der Terrasse ist witterungsunabhängig dahingehend erweitert, dass sich der Sommergarten durch die Sonne – auch an den eher kühlen Tagen - erwärmt.

Den Sommergarten zum teiltemperierten Wintergarten erweitern

Im zweiten Schritt wird die überdachte Terrasse vom Sommer- zum Wintergarten. Das Glashaus als Wintergarten lässt sich – zusätzlich zur Sonnenwärme – temperieren und beleuchten. Gängige Heizmöglichkeiten sind Heizstrahler oder eine Fußbodenheizung. Zu den beliebten Beleuchtungen gehören LED-Punkt- und Sternstrahler, Lichtbänder und Strahlleisten.

Den Namen Wintergarten trägt das Glashaus wegen seiner Wärmeeigenschaften. Der Glashauseffekt macht es möglich, die gewünschte Temperatur weitgehend ohne zusätzliche Wärmequelle zu erreichen. Einerseits können so die Pflanzen wärmegeschützt überwintern; andererseits ist der Wintergarten ganzjährig zu Wohnzwecken nutzbar.

Das Glashaus als Wintergarten ist meistens eine genehmigungspflichtige bauliche Erweiterung der Bestandsimmobilie.

Glashaus mit vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten

Als Fazit bleibt festzuhalten, dass

• ein nachträgliches Verglasen des Terrassendaches Schritt für Schritt über den Sommer- zum Wintergarten führt
• der Zutritt von außen gewährleistet ist und bleibt
• die Auswahl unter den Türlösungen ebenso nützlich wie ideenreich ist
• bei jeder Lösung die Sonnenenergie als Wärmequelle optimal genutzt wird
• zu allen Glashausvarianten eine angemessene Beschattung der Dachfläche gehört. Mit einer Markise lässt sich die Temperatur dahingehend regulieren, dass unerwünschte Wärme respektive Hitze draußen und die Innentemperatur angenehm bis erträglich bleibt.

Bei weitergehenden Fragen zum Thema Glashaus, Sommer- und Wintergarten schicken Sie gern eine E-Mail an office@fensterschmidinger.at - oder Sie rufen direkt unter +43-7239-7031 bei uns an. 

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