Fusionierte Frauentruppe kann schon vorne mitspielen
SCHWEINBACH (fog). Die neue Spielgemeinschaft (SPG) Schweinbach/Hagenberg schlägt sich derzeit hervorragend in der Landesliga Frauen OÖ. Sie liegt nur zwei Punkte hinter dem Tabellenführer Ottensheim. Am kommenden Samstag müssen die Mühlviertlerinnen, um 14.30 Uhr nochmals in Scharnstein antreten. Das Parallelspiel der Ottensheimerinnen gegen die derzeit Drittplatzierten aus Altmünster verspricht ebenso Hochspannung. SPG-Trainer Fabian Sailer hat sich nicht gedacht, dass es so schnell so gut läuft bei der zusammengewürfelten Truppe. "Aber wir sind mit einem Platz unter den Top 3 zufrieden." Die Fusion mit Hagenberg sei nötig gewesen, "weil man mit einem Kader von 12 oder 13 Leuten keine Meisterschaft spielen kann". Denn meistens fällt jemand aus. "Die Fusion war die richtige Entscheidung", meint er.
Die SPG kann viele Chancen herausarbeiten, weil sie technisch versierte Spielerinnen in ihren Reihen hat. Die Top-Scorerinnen sind Daniela Costa und Magdalena Hölzl, aber insgesamt trafen schon mehr als zehn Frauen ins Tor. Einige Frauen sind schon als kleine Mädchen mit dem Fußballfieber infiziert worden, wie etwa Bianca Plank (23) aus Schweinbach, die aus einer Fußballerdynastie stammt. "Fußball ist eine Leidenschaft von mir", sagt die Defensiv-Allrounderin. Andere spielen erst seit Kurzem. Julia Watzinger (29) aus Alberndorf, die BezirksRundschau-Contentmanagerin, hat erst vor 1,5 Jahren mit Kicken begonnen. Sabrina Aspelmayr (20) hat früher beim LSC gespielt – der Innenverteidigerin aus Ried/Rdmk taugt Fußball, weil es ein Teamsport ist.
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