VOLLEYBALL
"Gebe stets mein Bestes"
Den Volleyball im Herzen: Alberndorferin Fabienne Mehlem hat Stammplatz in der Bundesliga als Ziel.
ALBERNDORF. Der Ballsport hat es dem Hause Mehlem angetan: Während der Papa für den LASK und Ried in der Bundesliga kickte und Sohn Emilio beim SV Gallneukirchen kickt, schmettert die 19-jährige Fabienne Mehlem Volleybälle übers Feld. Die Alberndorferin ist mittlerweile fixer Bestandteil der 2. Liga-Mannschaft der Linzer Steelvolleys und schnuppert regelmäßig Bundesliga-Luft. "Volleyball hat mir von Anfang an Spaß gemacht", erzählt die Alberndorferin im Gespräch mit der BezirksRundSchau, die als Schülerin des Georg von Peuerbach Gymnasiums in Urfahr zum Volleyball fand und früher mit Ballett und als Leistungsschwimmerin viel Zeit verbrachte.
Erfolgreiches Umfeld
Für aufstrebende Talente ist das Umfeld beim heimischen Volleyball-Aushängeschild in Linz ohnehin förderlich. "Erfolge möchte ich gar nicht an Titeln messen, sondern es sind jene Spiele, in denen es nicht so gut läuft, man um jeden Punkt kämpfen muss, vielleicht sogar im Rückstand ist und am Ende doch als Sieger-Mannschaft vom Platz geht“, erzählt die Mühlviertlerin.
Tipps und Anregungen der Coaches kann ich schnell umsetzen und nehme ich auch gerne auf.
Ziel von Mehlem ist es, nach und nach den Weg heran in die Bundesliga-Mannschaft zu finden und sich einen Stammplatz zu erspielen. „Ich gebe immer mein Bestes, um Leistung zu bringen und meine Ziele zu erreichen. Dies macht auch einen erfolgreichen Sportler aus: Jeden Tag das Bestmögliche zu tun, um in seinem Sport weiterzukommen“, erklärt die Volleyballerin, deren Stärken in der Athletik, Sprungkraft im Angriff sowie in der Lernbereitschaft liegen. „Tipps und Anregungen der Coaches kann ich schnell umsetzen und nehme ich auch gerne auf. In einem Teamsport geht es nicht nur darum, alleine voranzukommen, sondern als Team gemeinsame Lösungen zu finden“, so die Physiotherapie-Studentin.
Mentalität sei, so Mehlem, eine Schlüsselkompetenz für eine erfolgreiche Karriere. "Da habe ich von meinem Papa unglaublich viel gelernt, der viele Jahre lang Profifußballer war", sagt Mehlem und meint weiter: "Meine Familie unterstützt mich immer und gibt mir Halt, dafür bin ich dankbar."
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