Ricci Zoidl ist endgültig in die Weltklasse aufgestiegen
- hochgeladen von herbert schöttl
Großartige Leistung von Ricci Zoidl in Italien
Da verneigten sich die ganz Großen des Radsports nach der letzten Etappe des Settimana Internazionale Coppi & Bartali vor dem österreichischen Radprofi Riccardo Zoidl. Der Goldwörther der im Dienste von Gourmetfein Wels radelnde Tchibo TopRadLiga-Sieger des Vorjahres fuhr mitten in die Weltklasse dieser sechs-Etappen-Rundfahrt und belegte in der Endwertung Platzt fünf.
„Die letzte Etappe war die Schlimmste, die ich in meiner Karriere gefahren bin. Strömenden Regen und Plus fünf Grad, da wollte ich nach 15 Kilometer völlig entkräftet vom Rad steigen. Doch meine Mannschaft schaffte das schier unmögliche und brachte mich ins Ziel, wo ich letztendlich hinter dem ehemaligen Tour de Franc Sieger Ivan Basso (vierter) knapp das Stockerl verfehlte“, so ein überglücklicher und am Tag nach der Rundfahrt bereits wieder frischer Ricci.
Am Ostermontag steigt in Leonding der Saisonauftakt auf Österreichs Straßen. „Ich möchte natürlich so wie im Vorjahr wieder ganz oben am Stockerl stehen, doch es wird sehr schwer, denn wir Welser sind nur mit sechs oder sieben Fahrer am Start, denn die Jungen fahren im Ausland“, bremst Ricci ein wenig die Erwartungen.
Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf 
Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.