Solosieg für Ricci Zoidl bei der Tour of Antalya
Mit der Rückkehr vom Team CCC der UCI-Worldtour nach Wels kehrt der Goldwörther Riccardo Zoidl wieder zurück auf der Siegerstraße im Radsport.
Bei der Tour of Antalya siegte Zoidl auf der Königsetappe mit Bergankunft in Terressas und schlüpfte in das orange Bergtrikot. Bei einem intensiven Anstieg zwei Kilometer vor dem Ziel der dritten Etappe attackierte der Goldwörther voll und setzte sich ab. Vier Mann konnten folgen, der Felbermayr-Fahrer zog aber voll durch und kam solo zwei Sekunden vor den Verfolgern ins Ziel. Dass er die vier-Etappen-Rundfahrt in der Gesamtwertung nur auf Platz 23 beendete, lag daran, dass er in der zweiten Etappe zu Sturz kam und Zeit verlor.
Bei einem Sturz hatte Zoidl Glück, verlor aber Zeit
Auch sein Kollege vom Team Simplon Felbermayr Wels, Stephan Rabitsch kam zu Sturz, ihn erwischte es leider schwer. Er zog sich einen Kapselriss im linken Daumen zu und muss eine dreiwöchige Pause einlegen. „Ich widme meinen Erfolg vor allem auch Stephan, wir sind gestern gemeinsam zu Sturz gekommen, ich hatte eben mehr Glück als er“, so Ricci Zoidl.Bei dieser Rundfahrt in der Türkei konnte der sportliche Leiter der Weser, Andi Grossek voll zufrieden sein. Filippo Fortini sprintete in der ersten Etappe auf Platz fünf und in der vierten Etappe auf Platz zwei.
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