Hochreiter übernimmt Sanatorium Rupp
Einen weiteren Schritt zur Positionierung seiner Firmengruppe setzt Hochreiter Bad Leonfelden: Das Unternehmen übernimmt das insolvente Sanatorium Rupp in St. Georgen im Attergau. Damit baut der Betrieb die Schwerpunkte „Ernährung und Gesundheit“ weiter aus.
BAD LEONFELDEN/ST. GEORGEN. Hochreiter verfügt durch das Kurhotel Bad Leonfelden, das 1962 unter anderem vom Großvater der Brüder Hochreiter gegründet wurde, bereits über langjährige Erfahrung im Gesundheitsbereich. Das Haus wurde in den letzten Jahren sowohl in der Sparte Stütz- und Bewegungsapparat als auch vor allem im Stoffwechselbereich kontinuierlich weiter entwickelt und erfreut sich bei Kurgästen und Gesundheitsurlaubern gleichermaßen großer Beliebtheit.
Mit dem Sanatorium Rupp können sich nun weitere Synergien ergeben. Dies umso mehr, da der namhafte Linzer Orthopäde Primar Josef Hochreiter, der Bruder von Firmenchef Wolfgang Hochreiter, als kompetenter fachlicher Berater für den medizinischen Bereich mit im Boot ist.
„Die Entscheidung zur Anbotslegung für das Sanatorium Rupp haben wir uns nicht leicht gemacht“, sagt Wolfgang Hochreiter. „Die Rahmenbedingungen und die Vorgeschichte sind alles andere als einfach. Aber die Qualität der Behandlung, die Zufriedenheit der Gäste und Patienten sowie die Freundlichkeit des Personals unter einer zuletzt guten Führung haben uns überzeugt, nicht nur die hohen Risiken, sondern auch die vielen Chancen zu sehen. Eine große Stütze bei der Entscheidung zum Erwerb der Liegenschaft war der wirtschaftlich orientierte Bürgermeister Ferdinand Aigner aus St. Georgen.“
„Wir gehen davon aus, dass wir mit der Übernahme des Sanatoriums Rupp nicht nur im Sinne der Mitarbeiter, sondern vor allem im Sinne aller beteiligten Entscheidungsträger handeln, die großes Interesse daran haben, Arbeitsplätze für die Region zu erhalten bzw. zu schaffen und diese Säule im Gesundheitsbereich zu sichern. Wir sind gewillt, alles daran zu setzen und unser Bestmögliches zu tun“, versichert Wolfgang Hochreiter.
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