72 Stunden im Dienst der guten Sache
GALLNEUKIRCHEN. Bei Österreichs größter Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“, einem Projekt der Katholischen Jugend in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 waren kürzlich auch Jugendliche in Urfahr Umgebung im Einsatz: im Diakoniewerk Gallneukirchen renovierten sie mit den jugendlichen Flüchtlingen den Gemeinschaftsraum.
In der Wohngemeinschaft des Diakoniewerks in Gallneukirchen, wo jugendliche Flüchtlinge wohnen, bekam der Gemeinschaftsraum ein neues, herzeigbares Gesicht. In den 72 Stunden renovierten die Jugendlichen nicht nur den Raum, sondern zimmerten auch Esstische. Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch bei den gemeinsamen Mahlzeiten lernten sich die Jugendlichen besser kennen. „Es gab ein typisches Gericht aus Afghanistan mit Hühnerfleisch und ziemlich viel Öl. Aber geschmeckt hat es sehr gut“, erzählt so Fanny Krist. Die in der WG wohnenden 30 jungen Flüchtlingen im Alter von 15 bis 18 Jahren haben wenig Kontakt zu gleichaltrigen Österreichern. Das 72 Stunden-Projekt eröffnete allen Teilnehmern einen Einblick in eine völlig andere Lebenswelt.
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