Dank reibungsloser Rettungskette überlebt

Josef Brisner brach Ende Juni im Auto zusammen. | Foto: OÖRK/Hartl
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OBERNEUKIRCHEN. Es war ein Abend im Juni als Josef Brisner plötzlich leblos in seinem Auto zusammensackte. Dank aufmerksamer Passanten und einer reibungslosen Rettungskette überlebte der Oberneukirchner. Nun geht es ihm schon viel besser.

3,5 Wochen im Tiefschlaf

An dem Tag wollte sich der 60-Jährige auf den Weg von der Arbeitsstätte in Linz nach Hause machen. Als er in der Nähe der Dametzstraße unterwegs war, sackte er plötzlich zusammen und blieb leblos in seinem Auto liegen. "Ich kann mich an nichts mehr erinnern. Ich weiß nur, dass ich am Vortag beim Schlafengehen zu meiner Frau gesagt habe, dass ich mich irgendwie nicht gut fühle", schildert Brisner die Momente vor wenigen Monaten, die sein Leben umkrempelten. "Man hat mir erzählt, dass mich jemand leblos im Auto liegen sah und die Rettung alarmiert hat." Aufmerksame Passanten schlugen Alarm und leisteten Erste Hilfe – binnen weniger Minuten waren die Rettungskräfte vor Ort. Sie leisteten wertvolle Vorarbeit, um das Leben des Mannes zu retten. Im Krankenhaus lag der Oberneukircher dann 3,5 Wochen im Tiefschlaf. "Als ich erwachte und ich meine Familie erkannte, war der Moment sehr emotional", erinnert sich Brisner. Dank der Ersthelfer und der funktionierenden Rettungskette konnte sein Leben gerettet werden.
"Jede Minute entscheidet im Ernstfall über Leben und Tod", so Walter Aichinger, Präsident des Roten Kreuzes. "Wenn bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand die Hilfe nicht sofort einsetzt, verschlechtert sich die Überlebensrate mit jeder Minute bis zu zehn Prozent." Darum bietet das Rote Kreuz ab 14. März wieder flächendeckende Erste-Hilfe-Kurse in allen Dienststellen an. "Das Einzige, was man im Notfall falsch machen kann, ist nichts zu tun", erklärt Aichinger. Ein Erste-Hilfe-Kurs soll die Angst nehmen, Sicherheit geben und lohnt sich zu 100 Prozent. Alle Infos zu den Terminen: www.erstehilfe.at.

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