Mühlviertler Pendlerallianz zu Urfahranermarkt-Sperre: "Supergau"
Nationalratabgeordneter Michael Hammer und LAbg. Josef Rathgeb: "Konzeptlose Husch-Pfusch Aktion haben in Linzer Verkehrspolitik offensichtlich System. Hein und Luger kündigen nach geplantem Gebührenanschlag jetzt als Trotzreaktion völlig inakzeptable Sperre des Urfahrmarkts auf Rücken der Pendler an."
LINZ-URFAHR/BEZIRK. Empört zeigen sich der Sprecher der Mühlviertler Pendlerallianz Nationalratsabgeordneter Michael Hammer und Landtagsabgeordneter Josef Rathgeb (beide ÖVP) über die heute von Bürgermeister Luger (SPÖ) und Stadtrat Hein (FPÖ) angekündigte Totalsperre des Urfahrmarkts. "Dies ist eine absolut mutwillige und bösartige Entscheidung als Trotzreaktion, weil die geplante Vergebührung mit der derzeitigen Widmung nicht machbar ist", heißt es in der Aussendung von Hammer und Rathgeb. Sie fügen hinzu: "Es ist einer Stadt unwürdig, dass führende Repräsentanten aus objektiv nicht nachvollziehbarer persönlicher Gekränktheit einen absolut ungerechtfertigten Willkürakt setzen, der weder notwendig ist noch für tausende Betroffene akzeptabel ist. Es ist dies nach dem unnötigen und konzeptlosen Eisenbahnbrücken-Abriss bereits der zweite Super-Gau."
Hammer & Co kritisieren vor allem die Dialogverweigerung von Luger und Hein. "Eine planbare, vorausschauende Verkehrspolitik, die Probleme löst und nicht zusätzlich schafft, sieht gänzlich anders aus."
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