Feldkirchen hat neue "Skyline"

Staunen werden einige über den Anblick der 29 "Tanks" der Agrana beim Überqueren der Aschacherbrücke. | Foto: Wolfgang Reisinger
  • Staunen werden einige über den Anblick der 29 "Tanks" der Agrana beim Überqueren der Aschacherbrücke.
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FELDKIRCHEN/ASCHACH (reis). 29 nicht übersehbare „Tanks“ werden derzeit – teils gab es Widerstand von Bürgern in Aschach – bei der Firma Agrana Stärke in Aschach aufgestellt. Für die zukünftige Mehr-Produktion benötigt das Unternehmen rund 30 Prozent mehr Energie. Wie die BezirksRundschau bereits berichtete, soll dafür ein Umspannwerk südlich der Maistrocknungsanlage in Pesenbach errichtet werden. Die zusätzlich Energie wird auch für zukünftige Betriebsansiedlungen im Bereich von Feldkirchen und in den Nachbargemeinden benötigt.
Für die Umwidmung in Sondergebiet Umspannwerk ist ein 3600 Quadratmeter großes Grundstück vorgesehen. Vor der Zusage des Gemeindesrates zur Umwidmung eines Grundstückes für den Bau eines Umspannwerkes solle die Bevölkerung informiert werden. Das beschlossen die Mandatare in ihrer Sitzung vor dem Sommer. Am Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr, ist es soweit. Im Gasthaus Wirt in Pesenbach werden Vertreter der Netz OÖ GmbH (Energie AG) die geplanten Arbeiten vorstellen.

20 neue Arbeitsplätze

Die Firma Agrana Stärke in Aschach investiert derzeit rund 80 Millionen Euro in die Erweiterung der Produktion. Nach dem Ausbau soll dort um 40 Prozent Mais mehr – insgesamt dann 550.000 Tonen pro Jahr – verarbeitet werden. Die Spezialität des Werkes sind gentechnikfreie und biologische Rohstoffe. Den Rohstoff Mais liefern zum Großteil Bauern aus Österreich, der Rest kommt von Partnern aus Osteuropa. Zudem kommt es zu einer Vereinfachung des Produktionsablaufes. Die Sprühtrocknung von Verzuckerungsprodukten, z. B. als Basis für Babynahrung, ist in Zukunft nicht mehr im Agrana-Werk in Gmünd im Waldviertel, wohin das Produkt mit Lkw-Zügen transportiert werden muss. Dadurch entstehen in Aschach 20 neue Arbeitsplätze.

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