Wirtschaftshof Ottensheim-Puchenau offiziell eröffnet

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OTTENSHEIM (fog). Von den 3,3 Millionen Gesamtkosten des neuen Wirtschaftshofs übernimmt 2,2 Millionen Euro das Land OÖ und jeweils 1,1 Millionen Euro zahlen die beiden Kommunen. Landesrat Max Hiegelsberger (ÖVP) gefällt der Neubau recht gut. "Die Visitenkarte der Gemeinde ist der Bauhof", sagte Hiegelsberger bei der Eröffnung. Außerdem lobte der Landesrat die Kooperation zwischen den Nachbargemeinden Ottensheim und Puchenau: "Es muss nicht immer eine Fusion sein, sondern was notwendig ist." Das Gemeinsame wurde bei der Feier hervorgehoben. Beispielsweise spielten Vertreter der Musikvereine Puchenau und Ottensheim zusammen.

Synergien nutzen

Auf lange Sicht gesehen, erhoffen sich auch die beiden Bürgermeister Franz Füreder (ÖVP) in Ottensheim und Gerald Schimböck (ÖVP) in Puchenau durch die Zusammenlegung der Bauhöfe Kosten einzusparen. Schimböck lobte die gute Zusammenarbeit mit den regionalen Firmen, die vorwiegend bei Neubau zum Zug kamen.
Unter dem Wirtschaftshofleiter Florian Gollner müssten sich die Bauhofmitarbeiter der beiden Gemeinden noch zusammenfinden. Die Übersiedlung in den Gewerbepark neben den normalen Aufgaben brachte eine Menge Mehrarbeit, bei der auch Asylwerber kräftig mithalfen. Ortschef Füreder begrüßte auch die Bürgermeister Johann Plakolm aus Walding und Johann Müllner aus Goldwörth. "Eine künftige Zusammenarbeit mit den beiden Gemeinden bei den Bauhöfen wäre wünschenswert", sagte Füreder.

Verzögerungen

Beide Gemeinden hatten davor bereits sanierungsbedürftige Bauhöfe und unter den damaligen Bürgermeistern Ulrike Böker in Ottensheim und Wolfgang Haderer in Puchenau, welche die Kooperation in die Wege leiteten, wurde schließlich der Gemeindeverband im Jahr 2011 beschlossen. Der Bau des Wirtschaftshofs verzögerte sich aber durch mehrere Faktoren. Das Hochwasser 2013 kam beispielsweise dazwischen und auch die sogenannte Mehrwertssteuerdebatte bremste das gemeinsame Projekt. Denn lange Zeit war nicht klar, ob sich nicht die beiden Gemeinden gegenseitig für Leistungen die Mehrwertssteuer verrechnen müssten.

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