Heimische Fahrer stellten Können unter Beweis
SCHENKENFELDEN. Kürzlich fand das Finale zum 40. Mühlviertler Slalom Cup in Schenkenfelden statt. Nach elf Jahren kehrte man wieder auf den „Daunaring“ in Schild zurück. Auf dieser herrlichen Anlage und bei optimalem Herbstwetter gingen mehr als 130 Fahrer an den Start zum Finallauf. Die vielen Zuseher sahen spannende Rennen und die Fahrer nahmen viel Risiko auf sich. So gab es auch drei Überschläge die jedoch nur verbogenes Blech und abstehende Räder ergaben. Alle Fahrer blieben unverletzt.
Die Motoradklassen waren eine souveräne Angelegenheit der Hausherren. Bei den Mofa bis 100ccm siegte Marcel Neulinger. In der Klasse bis 125 ccm holte er sich den zweiten Platz hinter seinem Brunder Nico Neulinger. In der Klasse über 125ccm war Klaus Leitner siegreich, trotz Sturz im ersten Lauf. Auch der Tagessieg von allen Motoradklassen ging an Klaus Leitner.
Für die Kleinen Mofa bis 50ccm gab es eine eigene Wertung. Hier siegte Marco Elmecker vor Tobias Mayr und Jan Filnkössl. Diese Klasse zählt nicht zum Mühlviertler-Cup. Altmeister Jürgen Elmecker ließ seine Klasse aufblitzen und mit perfekten Läufen sicherte er sich den Sieg in der Quadklasse vor rund 400 begeisterten Zuschauern. Auch bei den Autos konnte der MSC Schenkenfelden einen Sieg einfahren. Wolfgang Friesenecker holte sich den Sieg in der Division II bis 1600ccm und den Tagessieg in der gesamten Division II. Hannes Schwarz rundete mit Platz drei bei den Prototypen und Rang zwei beim Tagessieg Buggy u. Prototypen diesen Supersonntag ab.
Mit den Siegen der Brüder Marcel und Nico Neulinger sowie von Wolfgang Friesenecker, gehen auch drei Cupsiege 2017 in diesen Klassen an den Motorsportclub Schenkenfelden.
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