Nur fliegen ist noch schneller

In knapp über einer Minute fliegen die Boliden von Esthofen nach St. Agatha.
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Bei der 31. Auflage des Int. NOBLEND Automobil-Bergrennens Esthofen – St. Agatha des MSC Rottenegg am 22. und 23. September werden  über 200 Starter aus zehn Nationen den Asphalt zum Schmelzen bringen. Dieses Rennen hat sich auch Lokalmatador Rene Martinek aus Traun dick in seinem Rennkalender notiert. Der MSC-Rottenegg-Starter, der seit einigen Jahren eher auf der Rundstrecke unterwegs ist, genießt die tolle Zuschaueratmosphäre genau so wie den Kick, mit weit über 200 Km/h kurz nach dem Start die Geschwindigkeitsmessung bei der Waldeinfahrt zu passieren. „Du fliegst regelrecht in ein schwarzes Loch“, so Rene Martinek, der einen 230 PS starken Werk-Renault Clio steuert. Auch das fachkundige Publikum, wird von den Fahrern geschätzt und fast jede Art von Fragen werden beantwortet.

Fahrer wie Zuschauer sind von Bergrennen begeistert

Für OK-Chef Markus Altenstrasser ist die Flower Ceremony immer ein High Ligth. „Da stehen hunderte Fans vor der Bühne und bejubeln die tollkühnen Fahrer“.
Für Martinek ist ist ein Bergrennen auch deshalb etwas besonderes, weil man gegen sich selbst fährt und keine Gegner sieht und die Auslaufzonen gleich Null sind. Auch die Rückführung der Autos nach den Wertungsläufen genießen die Fahrer genau so wie das Publikum. Die Zuschauer stehen da direkt am Straßenrand und können die Fahrzeuge aus nächster Nähe begutachten und den Fahrern zujubeln. „Das genießet man einfach“, so Martinek. Bei der Rückführung vom Berg gehört die rechte Fahrspur den Fahrzeugen, die linke Fahrspur den Fans.

Einige Entscheidungen fallen in St. Agatha

Das heurige Rennen ist insofern interessant, da erstmals das Saisonfinale im KW Berg Cup bei diesem Rennen entschieden wird. „Da einige Fahrer innerhalb weniger Punkte liegen, lässt dies die Teilnehmerzahl noch einmal ansteigen“, so OK-Chef Altenstrasser. Weiters wird in den Klassen FIA Hill Cup, FIA Zentraleuropa Zonen Meisterschaft, Int. Automobil-Berg-Staatsmeisterschaft und Int. Berg-Staatsmeisterschaft für historische Automobile um Punkte gefahren.

Die Trainingsläufe starten am Samstag, 12 Uhr und am Sonntag von 8.30 - 11 Uhr.
Das Rennen startet am Sonntag um 12 Uhr und wird in zwei Läufen durchgeführt.
Die Fahrer werden im 20 Sekunden-Rhythmus abgelassen.
Den Streckenrekord auf der 3210 Meter langen Strecke wird seit dem Vorjahr von Christian Merli auf einem Esels FA 30 mit 1:02,129 (ca. 185 km/h) gehalten.
Weitere Infos unter: www.bergrennen.at

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