Ottensheimer Arzt heuer bei der Olympiade
Der Ottensheimer Sportarzt Stefan Hainzl ist heuer extrem viele Tage mit den Nordischen Kombinierern im Weltcup unterwegs. An die 40 Tage wird er in dieser Saison mit den Sportlern im durch die Welt tingeln. „Heuer deswegen so viele Tage, weil wir uns in einer Olympiasaison befinden und da wollen die Athleten, dass wir so viel wie möglich zusammen sind“, so der sportliche Doc, der selber auch, wenn Zeit dafür ist mit Langlauf Skiern unterwegs ist. Da läuft er dann mit Gruber, Seidl, Klapfer und Co. durch die Gegend.
Der sportliche Doc ist oft mit Langlaufski unterwegs
Ab und zu ist der 41-jährige Doc auch bei den Skispringern als Mannschaftsarzt dabei. Wenn er dann, so wie letztes Wochenende in Ramsau/Dachstein mit den Sportlern unterwegs ist, ist es kein acht-Stunden-Tag, er ist dann rund um die Uhr für seine Sportler da. „Da kann es auch schon einmal sein, dass man um Mitternacht aus den Federn muss, weil es einen irgendwo zwickt“, so Hainzl.
Da er heuer so viele Tage nicht in seiner Ordination in Ottensheim anzutreffen ist, ist die Zeit, wenn er dann da ist, sehr streßig. Viele seiner Patienten habe jedoch Verständnis für die interessante Tätigkeit ihres Arztes. Ursprünglich wollte Hainzl schon mit seiner Tätigkeit beim ÖSV aufhören, doch die Sportler lagen ihm dann so lange im Ohr, dass er diesen Rückzug auf unbestimmte Zeit verschob. Na, und die Olympiade ist fernen Korea juckt ja auch.
Mit den Sportlern auch in der Freizeit unterwegs
Zu den Athleten verbinden ihn auch persönliche Freundschaften. Viele der Kombinierer sind im Sommer, in der trainingsfreien Zeit öfters in Ottensheim zu Gast. Sie fahren auf ihren Rädern im schönen Mühlviertel ihre Runden, gehen am Freitag Markt oder sie feiern das eine oder andere Fest. Ausserdem ist der ehemalige Superstar der Kombinierer, Mario Stecher der Taufpate von Heinzls Tochter Lotta.
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