Zoidl feierte beim Niederösterreich Grand Prix einen Solosieg

Einmal mehr sahen die Gegner von Ricci Zoidl nur das Hinterrad.
  • Einmal mehr sahen die Gegner von Ricci Zoidl nur das Hinterrad.
  • hochgeladen von herbert schöttl

Der Goldwörther Riccardo Zoidl vom Team Felbermayr Simpson Wels ist heuer in der Radbundesliga das Maß aller Dinge. Nach dem Solosieg vor einem Monat bei der Burgenland Rundfahrt sahen seine Gegner beim GP Niederösterreich über 158 Kilometer und 3.180 Höhenmeter mit Start und Ziel in St. Pölten nicht einmal mehr sein Hinterrad. Wie im Burgenland feierte er auch in der Niederösterreichischen Landeshauptstadt mit 1:27 Vorsprung einen Solosieg. Diesmal vor seinem Teamkollegen Stephan Rabitsch und dem Italiener Matteo Badilatti (Team Vorarlberg).

Die Welser Taktik ging voll auf

Die Taktik des Welser Profiteams ging voll auf. Eine Gruppe mit 25 Fahrern konnte sich bereits knapp nach dem Start absetzen, darunter die Welser Matthias Krizek, Daniel Lehner, Lukas Schlemmer und Markus Eibegger. Durch zahlreiche Attacken schrumpfte die Spitzengruppe auf 15 Fahrer. Rabitsch und Zoidl konnten in dieser Phase zur Spitze aufschließen. 25 Kilometer vor dem Ziel ritt Ricci Zoidl, der Ö-Tour Sieger von 2013 bei einer Bergwertung die entscheidende Attacke und löste sich von seinen Konkurrenten. Nach 4:09:57 Stunden (Schnitt 37,9 km/h) konnte der Felbermayr-Fahrer die Hände in die Höhe reißen und seinen Erfolg feiern.

Jetzt O.Ö. Rundfahrt und dann Staatsmeisterschaften

Zoidl führt jetzt mit deutlichem Vorsprung in der Radbundesliga. Die nächsten Rennen zu dieser Meisterschaft sind die Staatsmeisterschaften im Einzelzeitfahren (29. Juni) und die Straßenmeisterschaft am 1. Juli.
Kommende Woche geht es für die Welser Radprofis in heimische Gefilde, bei der 9. Int. Oberösterreich-Radrundfahrt vom 14. - 17. Juni wollen die Messestädter ihren Vorjahreserfolg verteidigen.

Anzeige
Karin befördert mit Begeisterung Fahrgäste. | Foto: OÖVV/Kneidinger-Photography
4

Für den OÖVV am Steuer
Quereinsteiger im Bus: Ein neuer Job mit vielen Vorteilen

Es gibt Menschen, die von Kindheitstagen an auf das Buslenken als Traumberuf hinarbeiten. Die meisten Buslenkerinnen und Buslenker entdecken diesen abwechslungsreichen und krisensicheren Job aber erst im Laufe der Zeit für sich.Wir stellen heute vier Beispiele vor: Karin ist gelernte Konditorin, Kathrin war Tischlerin – beide hatten vorher auch Lkw-Erfahrung –, und Bernadette und Michael tauschten ihre Gastrovergangenheit mit einem Platz hinter dem Buslenkrad.  Übers Lkw-Fahren zum...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Urfahr-Umgebung auf MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung

Neuigkeiten aus Urfahr-Umgebung als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Urfahr-Umgebung auf Facebook: MeinBezirk.at/Urfahr-Umgebung - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Urfahr-Umgebung und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.