Dobratsch Gipfelhaus
Die neuen Hüttenwirte stellen sich vor

Die neuen Pächter des Gipfelhauses am Dobratsch | Foto: Peter Fleißner-Rieger
  • Die neuen Pächter des Gipfelhauses am Dobratsch
  • Foto: Peter Fleißner-Rieger
  • hochgeladen von Julia Anna Strammer

Nach zweimonatiger Schließung feiert das Gipfelhaus am Dobratsch am 1. Juli die große Neueröffnung mit den neuen Pächtern Peter und Sandrine Fleißner-Rieger. MeinBezirk erkundigte sich bei dem Ehepaar, welche Speisen angeboten werden und wie es zu dieser Entscheidung gekommen ist.

VILLACH LAND. Mit 1. Juli starten Peter Fleißner-Rieger und seine Frau ihren Betrieb im Gipfelhaus am Dobratsch. Bereits seit 35 Jahren ist der neue Pächter als selbständiger Hüttenwirt tätig. Unter anderem hat er zehn Jahre lang die Oberwalderhütte auf 2974 Meter Seehöhe mit über 150 Schlafplätzen betrieben.

Hüttenwirt von Anfang an

Peter Fleißner-Rieger stammt aus Großkirchheim und wohnt seit acht Jahren mit seiner Frau auf der Simonhöhe. Seine Ehegattin war von Anfang an eine begeisterte Hüttenwirtin. Angefangen hat alles mit dem elterlichen Bauernhof und einer dazugehörigen Jausenstation. Im Alter von zehn Jahren, hat seine Familie zusätzlich zum Bauernhof eine Almhütte, die Schoberalm, mitbewirtschaftet. "Ich komme aus einer Hüttenwirtfamilie. Ich bin der älteste von sieben Geschwistern und fast alle üben den Beruf des Hüttenwirts aus. In unserer besten Zeit haben wir als Familie neun Betriebe geführt. Die meisten waren vom österreichischen-deutschen Alpenverein", so der neue Pächter des Gipfelhauses.

Kulinarisches Angebot

"Im Gipfelhaus wird es neben meinem bekannten Kaiserschmarren, auch Hüttenspeisen und Bergsteigeressen geben, welche täglich variieren. Zudem wird es auch eine Standardkarte mit Gerichten wie Mölltaler Kasnudel, Hüttenspätzle, Kaspressknödelsuppe und ein bis zwei abwechselnde Tagesgerichte geben. Wir wollen unbedingt den Hüttencharakter bewahren, weil es eine hochalpine Alpenvereinshütte ist und die Gäste sollen sich fühlen wie in einer Hütte und nicht wie in einem Gasthaus", betont Fleißner-Rieger.

Hüttenwirtausbildung

"Eigentlich wollte ich nie mehr als Hüttenwirt tätig sein. Jedoch hatte die Alpenverein Sektion Klagenfurt Schwierigkeiten einen Nachfolger zu finden, so ging es auch mir bei der Oberwalderhütte, und deshalb ist auch eine Hüttenwirtausbildung geplant. Aufgeteilt in vier Modulen, wird Interessenten gezeigt, wie eine Hütte zu führen ist. Neben der Unterstützung des Alpenvereins hat auch mein Sohn, der derzeit in der Baubranche tätig ist, Interesse am Beruf als Hüttenwirt gezeigt und wenn die Zeit reif ist, kann er den Betrieb in ein bis zwei Jahren übernehmen", erklärt der neue Pächter.

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