Wernberg
Firma Profil plant Neubau
Die Firma „Pro-fil" wird in den nächsten Jahren bis zu fünf Millionen Euro in den Standort investieren.
WERNBERG. Die Firma „Pro-fil kunststoff" GmbH in Wernberg ist nicht nur regional, sondern auch international tätig. Mit patentierten Lösungen für Bodenbeläge speziell für Krankenhäuser, Pflegeheime sowie die Pharmaindustrie ist „Pro-fil" in ganz Europa und darüber hinaus erfolgreich. Aufgrund der stetig steigenden Nachfrage nach diesen Produkten werden jetzt die Kapazitäten erweitert.
Pro-fil und Trebo
Unweit der derzeitigen Firmenzentrale in Wernberg entsteht jetzt ein Neubau, bestehend aus einer rund 2.300 Quadratmeter großen Produktionshalle, 500 Quadratmeter Büros und Schulungsräumen sowie einer 700 Quadratmeter großen Verkaufsfläche. „Nicht nur die Produktion, sondern auch der Handel soll am neuen Standort ein Facelift erfahren.“ erzählt Walfred Prossegger, Geschäftsführer der „Pro-fil kunststoff" GmbH. Aus der Sparte „Treppen und Böden" wird die Firma „Trebo".
Bis zu 5 Millionen
„Wir bieten unseren Kunden die Qualität des Fachhandels, eine Auswahl wie im Großhandel und eine kompetente Beratung von bestens geschulten Mitarbeitern“, erklärt Christoph Lagler, Marketingleiter bei „Trebo", und ergänzt: „Weitere Standorte sollen schon bald folgen".
Aufgrund der internationalen Expansion des Unternehmens entstehen an der neuen Firmenzentrale viele neue Jobs – unter anderen in den Bereichen Produktion, Einkauf, Verkauf, Buchhaltung und Marketing. Gesamt werden in den nächsten Jahren bis zu fünf Millionen Euro in den Standort investiert.
Gewerbegebiet?
Auf Anfrage der Draustädter WOCHE, ob am Standort unter Eurospar die Ansiedelung eines Gewerbegebietes geplant ist, heißt es seitens der Gemeinde: „Das steht jetzt und auch in naher Zukunft nicht zur Debatte. Wir sprechen hier über Gründe, die dem Kloster Wernberg gehören", erklärt Wernbergs Bürgermeisterin Doris Liposchek. Zwar ist im Zentralraum-Konzept für Wernberg, das schon 2006 von der Gemeinde teilweise begonnen wurde, am genannten Standort ein Gewerbegebiet angedacht, doch „die Umsetzung des Plans ist für 30 Jahre ausgelegt", so Liposchek weiter.„Sollte dort einmal ein Gewerbe angesiedelt werden, könnten sich die großen Firmengebäude aber eventuell positiv auf den Lärm durch die Autobahn auswirken – sozusagen als zusätzliche Lärmschutzwand."
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