Hecken Sie jetzt Ihre Garten-Pläne aus!

TREFFEN (ak). Sie schützt vor neugierigen Blicken und spendet im Sommer Schatten, die Hecke. Jetzt, im Herbst, ist die beste Zeit, Heckenpflanzen zu setzen. Dabei muss es nicht immer die typische Smaragd-Thuje sein.
Während man Heckenpflanzen, die im Frühling gesetzt werden, ständig bewässern muss, profitieren die im Herbst gesetzten Pflanzen von der natürlichen Feuchtigkeit. Sie können besser verwurzeln und treiben im nächsten Frühling schon voll durch.

Verschiedene Hecken
Die Smaragd-Thuje zählt zweifelsfrei zu den häufigsten und beliebtesten Hecken. Sie wächst sehr schnell, lässt keine fremden Blicke durch und ist in der Pflege unkompliziert.
Liguster und Heinbuche sind heimische Laubhecken. Während der Liguster die Blätter im Winter verliert, behält die Heinbuche ihre braunen Blätter bis in den Frühling. Somit hat man auch im Winter einen Sichtschutz.
Durch unser immer wärmer werdendes Klima eignet sich inzwischen auch der Kirschlorbeer als Heckenpflanze. Ein wahrer Hingucker unter den Heckenpflanzen ist die Photinia oder Glanzmispel. Wie der Kirschlorbeer ist sie eine immergrüne Pflanze mit weißer Blüte. Nur der Austrieb glänzt leuchtend rot. Durch ihre dichtfleischigen Blätter wäre es bei diesen Pflanzenarten ideal den Schnitt händisch, mit einer Baumschere durchzuführen. Der Schnitt ist sauberer und die Blätter werden nicht zerrissen.
Wem keine diese Heckenpflanzen zusagt, hat noch immer eine Alternative. „Verschieden blühende Sträucher ergeben eine wunderschöne Blütenhecke über die sich nicht nur der Mensch, sondern auch Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten freuen”, erklärt Dietmar Karl, von der Baumschule in Treffen. Ökologisch gesehen ein Hit, der noch dazu wenig Arbeit macht.

Die Pflege
Die jungen Pflanzen in lockere Gartenerde, die mit hochwertige Pflanzenerde vermischt ist, setzen. Im Frühjahr die Erde mit Rindenmulch abdecken. Die Heckenpflanzen zwei Mal im Jahr düngen und nach Bedarf schneiden.