Rapid Feffernitz: Vereinsjubiläum
75 Jahre SV Rapid Feffernitz

"Diese Rapid Feffernitz-Generation, ist der Garant für weitere 75 grün-weiße Jahre.", sagt KFV Präsident Klaus Mitterdorfer (2. r.)  | Foto: Tiefling/KK
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  • "Diese Rapid Feffernitz-Generation, ist der Garant für weitere 75 grün-weiße Jahre.", sagt KFV Präsident Klaus Mitterdorfer (2. r.)
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Der Drautaler Traditionsverein lud zur Jubiläumsfeier. Langzeitkapitän Manuel Müller verabschiedete sich mit Legendmatch in die Kickerpension.

Feffernitz. (Peter Tiefling) Feffernitz ist bekannt für seine guten Fußballer, aber auch geschichtlich durch das Flüchtlingslager in der Nachkriegszeit. Im Jahre 1947 trafen sich Frauen, Männer und 115 Jugendliche in der Tanz -und Theaterbaracke. Es waren heimatvertriebene Volksdeutsche, überwiegend aus dem ehemaligen Jugoslawien und Ungarn. Sie hatten nur das Eine im Sinn, Fußballspielen. So wurde der SV Rapid Feffernitz aus der Taufe gehoben und die benötigten Dressen, Bälle und Fußballschuhe von Wehrmachtsangehörigen gespendet.

Das Jubiläum

Im Rahmen des Meisterschaftsmatches der 1. Klasse B. gegen DSG Ledenitzen (1:4) wurde ein großes Festprogramm für die Rapidfans organisiert. Es kochte der Präsident Friedrich Schandera höchst persönlich mit seiner FriDos Catering-Küche auf. Die sechs Nachwuchsteam, der Fußballkindergarten präsentierten sich mit ihren Trainern und Nachwuchsleiter Gerald Steiner, stolz den zahlreichen Festgästen und es gab 75 Jahre nach der Gründung, auch wieder eine Spende. KFV-Präsident Klaus Mitterdorfer, überreichte den Grün-Weißen einen Euroscheck. „Wenn so viel jugendlicher Begeisterung auf dem Feffernitzer Sportplatz sehe, weiß ich, die Basis für weitere 75 Jahre Rapidgeschichte ist geschaffen und Obmann Dietmar Lagger und sein Vorstandteam werden weiterhin die richtigen Weichen stellen“, sagte der KFV-Präsident.

nochmals Danke

Ein Rapid-Urgestein, das bei in Fankreisen immer wieder angesprochen wurde, ist der leider Ende 2020 verstorbene Karl „Charly“ Buchmann. Charly war, bis auf seinen sportlichen Ausflug zum SV Spittal, ein ewiger Rapidler. Ehrenpräsident, Präsident, Obmann, Trainer, Spieler, Gönner und sogar Platzwart. „Er war sich für Nichts zu minder. Hatte immer nur das Beste für unseren, seinen Verein, im Sinne. Die Rapidfamilie möchte hiermit Charly postum nochmals Danke sagen“.

Schuhe an den Nagel

Danke und mit dem Lied „My Way“ auf nimmer wiedersehen Meisterschaftsfußball sagte auch Manuel Müller. 34 Jahre Rapid, 22 Jahre Kapitän, kein Vereinswechsel und zwei starke Teams beim Legendenmatch, sagen mehr als viele Worte. Mani, wie ihn seine Freunde rufen, wird sich jetzt zu 200 Prozent seiner Familie und seinem Paternioner Bürgersmeisteramt widmen. „Ein Leben ohne Fußball? Aktuell bewegt es mich emotional sehr stark. Aber jetzt als 43jähriger, ist es Zeit, die Kapitänsschleife zu übergeben“.

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