Fußball: ASKÖ Gmünd
Eigene Gmünder DNA forcieren

- Beim ASKÖ Gmünd, setzt Trainer Rudolf Schönherr den Generationenumbruch weiter fort.
- Foto: Kuess/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Gmünd: Der Ligaverein ASKÖ Gmünd muss viele Transferabgänge verschmerzen. Nun bekommen Eigenbauspieler die gewünschte Chance.
Die Generationsauffrischung
Neo-Trainer Rudolf Schönherr kennt die Strukturen und Aufgabenstellungen beim Kärntner Liga Club Gmünd wie seine Westentasche. War er es doch bereits von 2009 bis 2017 erfolgreicher hauptverantwortlicher Kampfmannschaftstrainer. Auch damals leitet Schönherr einen Generationenumbruch ein. Führte seine Elf von der 1. Klasse bis in die Kärntner Liga hoch. „Ich habe mit Obfrau Tamara Krammer drei sehr gute Gespräche geführt. Dabei legte sie mir ihre Vorstellungen von der eigene DNA in der Kampfmannschaft dar. Schlussendlich habe ich diese Herausforderung sehr gerne angenommen. Nach dem Abgang von Trainer Hannes Truskaller (Rothenthurn), werde ich die bereits gestartete Generationenauffrischung in die nächste Phase führen“, sagt Schönherr
Chance nutzen
Eine Auffrischung von Kampfkraft, Leistungswillen und mehr Ligaspielzeiten. Diesem Wunsch der jungen Gmünd 1b Kicker (1. Klasse B) wurde im aktuellen Transferfenster von Krammer nachgekommen. „Jetzt ist die Zeit reif. Markus Pichorner, Marcel Schönherr, Sandro Unterkofler, Christoph Gigler, Dominik Oberwinkler und Alexander Stranner haben sich perfekt entwickelt, verdienen sich die Ligachance. Ich weiß, sie werden sie auch nutzen“. Bisher einziger externer Neuzugang ist Stürmer Michael Grischenig (Sachsenburger Kickers). Abgewandert sind Andreas Allmayer, Marco Moser (beide Rothenthurn), Philipp Straganz (Nußdorf) und Nico Payer (Lurnfeld). Am Samstag (16.7./18.30 Uhr) ist Lendorf im KFV-Cup-Schlager zu Gast und zum Ligastart (24.07.) wird ASK Klagenfurt empfangen. (Peter Tiefling)
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.