2. Klasse A: SG Gitschal
SG Gitschtal ist Meister

- SG Gitschtal und Topscorer Lukas Steinwender (letzte Reihe 7. v. l.) sind 2. A-Meister 2024/25
- Foto: Santner/KK
- hochgeladen von Peter Tiefling
Gitschtal
Nachdem die Fußballer der SG Gitschtal in der vergangenen Kärntner Fußballmeisterschaft der 2. Klasse A in der Relegation mit Afritz den Aufstieg in die 1. Klasse nicht schaffen konnten, haben sie sich ein Herz genommen und sind als Team neu motiviert zusammengeblieben. Die Jungs von Spielertrainer Philipp Kofler und Co-Trainer Heimo Neuhold wollten es Allen zeigen, dass sie als SG Gitschtal in die 1. Klasse gehören und haben jetzt den Beweis dafür auf allen Ebenen abgeliefert und kürten sich zum Meister 2024/25 der 2. Klasse A
unendliches Feiern
„Ich kann nur der Mannschaft und dem gesamten Arbeitsteam, die es überhaupt ermöglichen, dass wir hier in Weißbriach erfolgreich kicken können, ein großes Danke und Lob aussprechen. Ich so stolz, im dieser Meistercrew als Sektionsleiterin ein Rädchen sein zu dürfen. Sie haben es sich richtig verdient, nach der Übergabe der Meisterschale durch die 1. KFV-Vizepräsidentin Tamara Krammer, die Meisterfeier zu starten. Ein gefühlt unendliches Feiern", strahlt Andrea Santner-Wastian mit dem Meisterteller um die Wette.
großen Anteil
Unter dem gesamten Meisterkader, gibt aber es einen Kicker, der vielleicht um wenige Prozent noch mehr Anteil am Meistergewinn hat, als seine Teamkollegen. Es ist dies Lukas Steinwender, der sich mit 37 Treffern in 21 Spielrunden an die Spitze der 2. A-Torschützenliste schoss. Der 29-jährige Angestellte der Raika Karnische Region ist ein Gitschtaler Eigengewächs, Linksfuß und bei den gegnerischen Verteidigern und Torhüter mehr als nur gefürchtet. „Bis auf meine Grazer Studienzeit, wo ich für Andritz in der Unterliga kickte und zwei Saisonen beim FC Hermagor, habe ich durchgehend hier in Weißbriach meine Fußballschuhe zerrissen. Jetzt freue ich mich bereits auf die 1. Klasse, im Trikot meiner SG und natürlich auch noch kommenden Meisterfeiern in den nächsten Tagen“, sagt der Topscorer, Als seinen wichtigsten Meisterschaftstreffer nennt er die 4:3 Führung gegen Berg. „Damit konnten wir trotz Unterzahl den Meisterteller endgültig sichern. Für Trainer Kofler ist sein Vollblutstürmer auch ein Vollspanschütze. „Hätte er einige Male mehr die Innenseite verwendet, wären es sicher 45 Treffer geworden“.


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