Kärntner Tennismeisterschaft: Fresach führt
Weiße Weste soll rein bleiben

TC Fresach möchte als Gruppensieger in die Halbfinalrunde: Stefan Koubek, Präsident Hannes Arrich, Michael Kröpfl mit Sohn Jakob, Mario Treber, Werner Eschauer (v.l.) und Maximilian Raditschnigg, (vorne).  
 | Foto: Arrich/KK
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  • TC Fresach möchte als Gruppensieger in die Halbfinalrunde: Stefan Koubek, Präsident Hannes Arrich, Michael Kröpfl mit Sohn Jakob, Mario Treber, Werner Eschauer (v.l.) und Maximilian Raditschnigg, (vorne).
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  • hochgeladen von Peter Tiefling

Tennisclub Fresach ist fix Halbfinalist. Es geht aber noch um den Gruppensieg.

Fresach. In der höchsten Kärntner Tennisverbandsliga (LLA) gehört die Herrenmannschaft 1 des TC Fresach  bereits seit mehreren Jahren zu engsten Kreis der Titelanwärter. Dreimal (2013, 2019, 2020) konnten sich die Fresacher Einserherren den Kärntner Tennisverband Meisterpokal sichern. Nur die letzte Meisterschaft ging verloren. In einem eng und hart umkämpften Finale (3:4), mussten die Fresacher dem TC Straßburg 1 die Meisterkrone überlassen und gratulierten als faire Sportsfreunde zum Meister und Aufstieg in die Staatsliga B. „Aber gleich nach dem letzten Finalaufschlag, haben meine Jungs für diese wieder Saison zugesagt und haben sofort ihr Meisterschaftsziel, Rückeroberung des Meisterpokals, fixiert“, berichtet Fresachpräsident Hannes Arrich.

Im Plansoll

Und dass es Stefan Koubek, Philipp Petzschner, Maximilian Raditschnigg, Mario Treber, Werner Eschauer, Michael Kröpfl und Neuzugang Mario Kargl damit sehr ernst ist, haben sie in ihren ersten beiden Grunddurchgangsspielen unter Beweis gestellt. Lienz 1 und die SG Millstättersee wurden jeweils mit dem Endergebnis vom 6:1 vom roten Sand gesmasht. In Summe nur sieben Sätze abgegeben. Damit liegen die ehemaligen Tennisprofis ungeschlagen an der Tabellen der Gruppe A und sind im Plansoll. „Am kommenden Samstag (10 Uhr) haben wir die ebenfalls ungeschlagene Union Klagenfurt als Tabellenzweiten bei uns in Fresach zu Gast. Zwar sind wir bereits für das Halbfinale fix qualifiziert, aber wir wollen unsere weiße Weste anbehalten und uns als Gruppensieger eine mögliche Heimrechtchance bewahren“, sagt TC Fresach-Präsident Arrich. Zum Gegner befragt, meint der Chef: „Im Vorjahr konnten wir die Klagenfurter besiegen. Wie stark sie diesmal aufgestellt sind, kann ich weniger beurteilen. Aber von der Statistik betrachtet, sind sie mit bisher 12:2 Spielsiegen nicht zu unterschätzen. Es dürfte ein Aufeinandertreffen auf Augenhöhe werden. Daher wünschen sich meine Spieler auch einen große Fanunterstützung am Samstag. Wir wollen den Heimvorteil positiv nutzen und als Sieger vom Platz gehen“.

Herren 2

Nach drei Saisonniederlagen, wollen sich auch die Spieler von Fresach 2, bald wieder als Sieger fühlen. Sie sind Realisten, kennen die Gründe für ihre derzeitige Niederlagenserie und arbeiten hart an einer Verbesserung. „Wir haben bei uns leider einen Umbruch einleiten müssen. Einige Landesligaspieler beendeten Karriere beendet. Nun bilden die Teams Landesliga B und 3. Klasse eine Mannschaft. Ich bin aber sicher, dass die Stammspieler Johannes Walder, Johannes Napokoj, Christian Wohlmuth, Gerd Gasser, Johannes Steiner, Mario Treber und ich, die noch nötigen Zähler für den Ligaerhalt schaffen werden“, sagt Mannschaftsführer Thomas Leitner, der dazu bereits eine kleine Chance beim Heimmatch (12. 6./9 Uhr) gegen Lienz 2 sieht.

Damen 1

Ebenfalls auf ihren ersten Sieg in der 2. Klasse warten die Fresacher Tennisspielerinnen. Sie haben vor zwei Saison vom Oberkärntner Tenniscup zur KTV-Meisterschaft gewechselt. „Wir haben ein neue Herausforderung gesucht und konnten auf Anhieb gleich in der 3. Klasse den Titel holen und eine Etage höher gehen. Jetzt müssen wir uns erst an das höhere Spieltempo in der 2. Klasse herantasten“, analysiert Mannschaftsführerin Marion Chiarabilli, die zum nächsten Heimmatch (18.6.) eine kräftige Fanunterstützung wünscht. „Unser Angebot. Wir sorgen für perfektes Tennis und Hüttenwirtin Inge Gasser für die Fanverpflegung“.

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