Christoph Morgenstern: "Ich bin mir sicher, die Jungs werden noch belohnt"

Christoph Morgenstern: "Das Regionalliganiveau ist höher".   
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LENDORF. Der FC Immobilien Lebensraum Lendorf ist punktelos am Tabellende der Regionalliga Mitte. Die WOCHE sprach mit Trainer Christoph Morgenstern zur Situation.

WOCHE: Herr Christoph Morgenstern, ein Redewendung sagt, erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Trifft dies auf den FC Lendorf zu?

Christoph Morgenstern: Ein Wenig schon, denn bei Beurteilung der Ergebnisse aus den vergangenen Saisonen, sind wir zu einem anderen Ergebnis gekommen, als es die Realität jetzt aufzeigt.

Welche Beurteilung?

Das unsere Mannschaft in der Regionalliga durchaus mithalten könnte. Basis dafür waren, unter weiteren Punkten, die Cupsiege über Austria Klagenfurt oder Regionalisten SAK Klagenfurt.

So betrachtet, ist das Kärntner Fußballniveau also ein schlechter Messwert. Oder?
Lieder ja, denn unserer Spielstärke hinkt dem Gesamtösterreichs etwas nach. Völkermarkt, der zweite Kärntner Regionalliga Aufsteiger ist mit vier Zählern Tabellenvorletzter. Aber auch andere Kärntner Teams hatten in den letzten Jahren so ihrer Probleme beim gewinnen.

Aber ihr Team hat noch überhaupt nicht gewonnen. Neun Niederlagen in Serie. Gibt es dafür eine Erklärung?
Unser Abwehrverhalten und die geringe Trefferquote. Mit Spiel zu Spiel wird die Unsicherheit größer und wir bekommen unnötige Tore aus Standardsituationen. . Aber ich bin mir sicher wir werden wieder zu alter Stärke - 16 Kärntnerligaspiele ohne Gegentreffer – annähernd zurückkehren und dann für unsere Arbeit belohnt werden.

Neue Taktikvariante, ein Abwehrriegel?
Nein das Funktioniert in der Regionalliga nicht. 90 Minuten vollste Defensive, wie ich gegen Deutschlandsberg (1:6) ausprobiert habe, ist in der Regionalliga auch der sichere Fußballtod. Wir brauchen vollste Konzentration und auch wieder das Glück der vergangenen Meistersaison.

Eine Meistersaison, die vielleicht zuviel an Energie gekostet hat?
Dort liegt natürlich auch ein Grund für die negative Serie. Der Titelkampf, dem meine Spieler alles untergeordnet haben, kostete viel Energie und sehr Stressig. Kraft, die in den entscheidenden Spielphasen jetzt manchmal fehlt und gnadenlos bestraft wird.

Warum wurde nicht gehandelt?
Es wurde schon reagiert, aber die Vorbereitungszeit war sehr kurz und während der Meisterschaft gibt es wenig Möglichkeiten die Energiespeicher aufzufüllen. Nächster voller Energiestopp ist erst die Winterpause.

Thema Winterpause, fordern sie inländische Verstärkungen?
Das Thema ist nicht In- oder Ausländer, sondern die Relation Qualität-Leistbarkeit. Und heir wurden wir noch nicht fündig.

Nächster Gegner Mitaufsteiger FC Wels. Gibt es Punkte?
Ein Team, das mit uns auf Augenhöhe liegt, aber in der Tabelle schon angeschrieben hat. Ein Zähler sollte machbar sein.

Interview: Peter TIEFLING

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