Villach

Stempeltrixi wurde jetzt verkauft

VILLACH. Nach langer Suche und endgültigem Ruhestand von Beatrix „Stempeltrixi" Ehardt ist jetzt ein Käufer gefunden.

Das reprografische Fachunternehmen KI Digital von Immanuel Kohlweis, gegründet 2019, mit zwei Filialen in Klagenfurt und Villach, hat jetzt das langjährige Unternehmen von Beatrix Ehardt, „Hudelist & Ehardt", gekauft. Das ursprüngliche Geschäft in der Ankershofengasse wird jedoch nicht weitergeführt, nur der Name wurde gekauft. Ab sofort läuft alles über die KI Digital Filiale in der Trattengasse. KI Digital produziert auch schon lange selbst Stempel, der Schwerpunkt liegt jedoch nicht nur point of sale, sondern beispielsweise auch auf Einscannen und Archivieren von Plänen, oder dem Druck von Visitenkarten für Firmen. „Wir produzieren selbst schon lange Stempel, den Kauf sehe ich auch als willkommene Möglichkeit der Expansion der Stempelerzeugung", so Kohlweis.

Gelebte Tradition

„Die Marke Stempeltrixi ist für mich durch die lange Tradition – Kohlweis selbst stammt aus einer seit 1947 aktiven Drucker-Familie – und den positiv besetzten Namen attraktiv." Auch für Beatrix Ehardt ist es wichtig, ihren Namen „Stempeltrixi" in guten Händen zu wissen. „Ich freue mich mit Immanuel Kohlweis eine kompetente Person gefunden zu haben, die meine Stempeltrixi übernimmt", sagt sie zum Verkauf. Kohlweis selbst hat die zuvor schon langjährige Suche von Ehardt „leider nicht registriert. Durch meine Arbeit, großteils in Klagenfurt, ist die Suche nach einem Nachfolger nicht zu mir vorgedrungen."

Beratung und Ansprache

Zudem gibt es das Geschäft in der Trattengasse erst seit letztem Jahr, alles wurde umgebaut und durch Corona auch neu gedacht. „Seit März 2020 mussten wir schauen, dass einfach alles gerade läuft. Seit rund zwei Monaten haben wir wieder Normalbetrieb. Kurz darauf kamen Kunden von „Stempeltrixi" mit einem Auftrag zu mir, da erfuhr ich dass das Geschäft geschlossen wird", sagt Kohlweis. Ein ähnliches Verständnis von Dienstleistung haben beide, persönliche Beratung und Ansprache stehen weiterhin im Vordergrund.