Villachs Drauriviera nimmt Fahrt auf.
Der Vorschlag, Villach entlang der Drau attraktiv zu gestalten, hat nunmehr auch die FPÖ erreicht.
VILLACH (dj). Villachs ÖVP-Stadtrat Peter Weidinger wird nicht müde, sein Projekt "Draurivierea" zu bewerben.
An der Belebung des Drauufers findet nun auch der Villacher FPÖ-Gemeinderat Alfred Waldner gefallen.
Eine Aussichtsplattform
Waldner will aus der Terrasse des einstigen Cafés der Familie Moser an der Drau-Flaniermeile eine Aussichtsplattform machen. "Hier hätte man einen herrlichen Terrassenausblick über Villach, man sieht den Mittagskogel und den Dobratsch", erklärt Gemeinderat Alfred Waldner.
Für Waldner ist die Terrasse herrlicher Platz auf zwei Ebenen, von je ca. 100 Quadratmetern, den die Stadt Villach als Aussichtsplattform nutzen sollte.
Besitzer Hans Moser hat sich als Cafetier längst zurückgezogen.
Im Gespräch mit der WOCHE bestätigte Moser, dass er keineswegs daran denke, wieder ein Lokal zu eröffnen. Er wäre bereit diesen Platz für die Stadt Villach zugänglich zu machen: „Natürlich müssen Verantwortliche mit mir über einen möglichen Nutzungsvertrag reden“.
Waldner selbst will aus der Drauriviera kein Politikum machen, sondern nur mithelfen Villach noch attraktiver zu gestalten und das kostengünstig.
Attraktiver Standort
Weidinger zeigt sich aufgeschlossen: „Das ist eine tolle Sache, mit wenigen finanziellen Mitteln könnte man inmitten der Stadt einen attraktiven Fotostandort schaffen."
Weidinger plane weiters die Zone vom Nikolaiplatz entlang der Drau-Flaniermeile mittels Architektenwettbewerb neu zu gestalten: „Den Villachern fällt zur Drau einiges ein. Man muss die vielen Ideen sichten und bewerten.“ Mit dem Besitzer der Moser-Terrasse will sich Weidinger treffen.
Für Baureferent Vzbgm. Günther Albel ist alles machbar, was sich für die Stadt positiv darstellt: „Bisher ist niemand an die Stadt mit dieser Idee herangetreten, ich werde mir das ansehen."
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