Villacher Kirchtag
Volksfeste als Weltkulturerbe verankern

  • 2022 soll der Kirchtag wieder stattfinden, bis dahin sollte dieser eine Auszeichnung erhalten, so Stadtrat Pober.
  • Foto: Foto: RMK
  • hochgeladen von Birgit Gehrke
 

Schon 2017 hat die Volkspartei beantragt, dem Villacher Kirchtag den Status als immaterielles UNESCO-Kulturerbe zuzuerkennen.

VILLACH. Dieser Vorschlag wurde auch gemeinhin positiv aufgenommen und man kündigte einen entsprechenden gemeinsamen Antrag mit der IG Volksfeste (also mit den Wiesenmärkten St. Veit und Bleiburg sowie den historischen Märken in Wolfsberg) an. "Leider scheint aus diesem Arbeitskreis aber nichts geworden zu sein", kritisiert der Villacher ÖVP-Stadtrat Christian Pober. Der Status wurde nicht beantragt. "Wir werden links und rechts von unseren Nachbarbundesländern und der Alpen-Adria-Region überholt, die diese Auszeichnung für ihre Traditionen und Traditionsveranstaltungen als wertvolle Chance erkannt haben", so Pober. Gerade jetzt - der Kirchtag kann das zweite Jahr in Folge nicht stattfinden - muss das als Chance gesehen werden.

Verdiente Auszeichnung

Der Jakobimarkt, seit 1225 fixer Bestandteil der Stadt, das Brauchtum, die Bauerngman und der traditionelle Kirchtag an sich sind Aushängeschilder unserer Stadt und hätten sich die Auszeichnung verdient, so Pober: "Jetzt ist es an der Zeit, dieses Thema endlich anzugehen. Man muss für das kommende Jahr vorbereitet sein und jeden zusätzliche Chance nutzen, um unsere Werte und Traditionen wieder in den Mittelpunkt stellen. Der Antrag muss jetzt gestellt werden, sonst ist wieder ein Jahr vergangen!“

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