Bei den VSV-Fußballern bleibt "kein Stein auf dem anderen"
Neuer Vorstand stellt seine Pläne für den Traditionsklub vor – und übt harte Kritik an der ehemaligen Vereinsführung.
VILLACH. In einer außerordentlichen Generalversammlung führte der Villacher Sportverein Neuwahlen durch. Obmann Herbert Rader, Finanzreferent Harald Zebedin, Schriftführerin Angelika Wimberger und stv. Schriftführerin Ursula Guggenberger sollen als neuer Vorstand den Verein im Bereich Fußball besseren Zeiten entgegenführen. Derzeit hat der VSV nicht einmal eine Kampfmannschaft.
Kritik an Vorgängern
Obmann Rader erklärte die wirtschaftliche Neustrukturierung. Hier wurde, wie er sagte, in der Vergangenheit kläglich versagt. Der neue Vorstand distanziert sich von der unüblichen Handlungspraxis ihrer Vorgänger. Aufgrund der unrühmlichen Vergangenheit habe man sich auf einen kompletten Neuanfang geeinigt.
"Bleibt kein Stein auf dem anderen"
Finanzreferent Zebedin richtete mahnende Worte an die Funktionäre. „Es wird kein Stein auf dem anderen bleiben“, sagte er. Rader und Zebedin betonten, dass es bei der außerordentlichen Generalversammlung nicht um den sportlichen Betrieb des Nachwuchses ginge. Dieser Kinder- und Jugendbereich leistet mit Nachwuchsleiter Wolfgang Wallner und dem Trainerstab ausgezeichnete Arbeit.
Kampfmannschaft
Ab Herbst wird der Villacher Sportverein wieder mit einer Kampfmannschaft in der Meisterschaft teilnehmen, mit talentierten Fußballern aus den eigenen Nachwuchsreihen.
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