Fehlende Gehälter: Probleme bei der Spielgemeinschaft Drautal

Domenik Steiner (stehend, 1. v.r.) & Co warten auf konstruktive Entscheidungen ihres Obmannes Josef Kerschbaumer
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  • hochgeladen von Peter Tiefling

DRAUTAL (Peter Tiefling). Seit Josef Kerschbaumer die Spielgemeinschaft Drautal im Mai 2004 als Obmann übernahm, ging es stetig bergauf. Domenik Steiner & Co. kämpften sich von der 1. Klasse bis in die Kärntner Liga hoch. Nach dem letztjährigen Unterligaabstieg und der erfolgreichen Herbstsaison (3. Tabellenrang) befindet sich der Club aber aktuell in einer schier ausweglosen Situation. „Die gute Nachwuchsarbeit und der eingeschlagene Weg mit der eigenen Jugend könnte sich in Nichts auflösen“, so der sportliche Leiter Christian Gfrerer.

Offene Gehaltszahlungen

Was ist geschehen? Spielertrainer Daniel Trupp, Daniel Naschenweng stellten ihren Spielbetrieb mangels Gagenzahlungen vorerst ruhend, Torhüter Alexander Zagler und Stürmer David Bunderla wechselten zu Radenthein bzw. Greifenburg. „Ja, es gibt noch offene Spielergehälter. Geld gibt es aber nur, wenn gespielt wird“, sagt SG-Obmann Kerschbaumer. "Wir sind gesprächsbereit. Unser Obmann sollte aber auf unseren vergeblichen Telefonanruf reagieren und einen Gesprächstermin fixieren. Dann sollte es auch eine Lösung geben“, kontert Trupp.

Bereitschaft ist vorhanden

Der Spielertrainer ist jederzeit bereit, seinen Kickerfreunden zu helfen, um die schier unlösbare Situation mit dem möglichen Abstieg als fataler Folge zu entschärfen. „Alles liegt beim Obmann. Er soll einmal zu uns sprechen, seine Clubplanung auf den Tisch legen, damit wir auch wissen, wie es um unsere Zukunft steht“, sagen die noch für die Drautaler um Punkte kämpfenden Kicker.
Kerschbaumer, der mit zwei Kärntner Fußballexperten wegen der kommenden Saison in Sondierungsgesprächen steht, sieht die Lage keineswegs dramatisch. Er verspricht aber Kontakt aufzunehmen.

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