Bacchus bekommt Penthäuser

Die Baugenehmigung ist da – das gesamte Bacchus-Gebäude wird generalsaniert. Wirt Harald Schuschnig wird vorübergehend schließen. Ein endgültiger Startschuss fehlt allerdings noch.
Seit 1. Jänner 2014 befindet sich die Traditionsimmobilie im Besitz von Wernisch Immobilien, seit 1. Jänner 2017 als Wernisch Immobilien Treuhand GmbH geführt. Das Bacchus Gasthaus wurde im November 2015 an den ehemaligen Krapfenbacher-Wirt Harald Schuschnig verpachtet, der den Räumlichkeiten prompt neues Leben einhauchte und weiterhin gut bürgerliche Hausmannskost anbietet. „In den kommenden Jahren werden wir die gesamte Immobilie komplett renovieren und splitten. Das Wirtshaus wird im Großen und Ganzen bestehen bleiben. Darüber errichten wir top-moderne Mietwohnungen“, so Immobilienmakler und -verwalter Hannes Wernisch zum DRAUSTÄDTER.
Penthäuser & Co
Die Gasträumlichkeiten werden beibehalten, in Ausführung und Form etwas modernisiert. Die Sanitäranlagen wandern in den jetzigen Küchenbereich. Die neue Küche wird wiederum am Standort der aktuellen Sanitäranlagen errichtet. „Auch den Eingang zum Gasthaus wollen wir beibehalten. Links daneben wird ein weiterer barrierefreier Eingang zu den Wohnungen führen“, führt Wernisch aus. Im ersten und zweiten Stockwerk werden von der Wernisch Immobilien Treuhand GmbH Ein- und Zweizimmerwohnungen zwischen 30 und 70m2 errichtet. Das Stiegenhaus wird nach hinten verschoben. Ein Lift wird vom Keller bis zum Dachgeschoss führen. Das bestehende Dach wird abgetragen und durch ein moderneres ersetzt, ohne die Baustruktur des historischen Innenstadtgebäudes zu gefährden. Wernisch: „Ein Highlight werden sicherlich die Dachgeschosswohnungen. Wir planen drei Zweizimmerwohnungen mit Loggia sowie eine Garconniere!“ Um modernes Wohnen im Stadtzentrum zu gewährleisten, wird die Ölheizung auf Fernwärme umgerüstet.
„Noch etwas abwarten“
„Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren. Unser Vorhaben ist eingereicht und auch behördlich genehmigt. Aktuell sind die ehemaligen Hotelzimmer allerdings noch an Dauermieter vermietet, wie es auch im Hotel City der Fall ist,“, so Wernisch. Fakt ist: Spaziergang wird der Umbau keiner. Wernisch: „Der Altbau stammt aus dem 19. Jahrhundert. Wir wissen noch nicht genau, was uns bei der Bausubstanz alles erwartet. Wir werden vorsichtig an die ganze Sache herangehen. Ich rechne mit einer Bauzeit von ungefähr einem Jahr.“
Bacchus sperrt
Loslegen möchte Wernisch mit dem Bereich vom Gasthaus: „Schuschnig wird sicher für ein paar Monate in Betriebsurlaub gehen. Sobald er wieder aufsperrt, beginnen wir mit dem Rest vom Gebäude und werden versuchen, den Lärmpegel für ihn und seine Gäste so gering wie möglich zu halten!“ Auch Bacchus-Wirt Schuschnig freut sich auf die Zukunft der Innenstadtimmobilie: „Unsere Räumlichkeiten werden den modernen Anforderungen eines Innenstadtrestaurants gerecht werden, ohne dass wir auf den Flair eines traditionellen Gasthauses verzichten müssen. Die 130 Sitzplätze im Innen- und Außenbereich bleiben unseren Gästen ebenfalls erhalten!“ Der DRAUSTÄDTER hält Sie natürlich weiterhin auf dem Laufenden, was den Baufortschritt in der Kevenhüllergasse 13 betrifft. Wann es losgeht, lesen Sie garantiert als erstes bei uns!
© KRM/Kleinrath

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