Mechatroniker bei Lam Research
Perspektive mit Lehre

- Richard bei einer messtechnischen Prüfung an einer Anlage für Waferreinigung (Wafer: Halbleiterscheibe für Microchips).
- Foto: MeinBezirk.at
- hochgeladen von Birgit Gehrke
In der künftigen, immer smarteren Arbeitswelt ist der Job des Mechatronikers gefragt wie nie. Richard Ogris befindet sich aktuell in seinem 2. Lehrjahr bei Lam Research in Villach.
DRAUSTÄDTER: Richard, was genau macht ein Mechatroniker?
Richard: Ein Mechatroniker baut elektrische, elektronische und mechanische Baukomponenten zu einer mechatronischen Anlage zusammen. Außerdem installiert, wartet und repariert er diese bei Bedarf.
Aus welchen Gründen hast du dich für diese Lehre entschieden?
Weil Unternehmen ihre Arbeitsprozesse und Produkte ständig weiterentwickeln müssen, sind Mechatroniker gefragte Experten. Für die künftige smarte Arbeitswelt sind Microchips erforderlich und als Teil dieser Herstellung braucht man die Maschinen von Lam Research, auch der Fachkräftebedarf steigt. Außerdem hat mich die Kombi aus Mechanik und Elektrik schon immer interessiert. Der Lehrberuf ist abwechslungsreich, spannend und man hat in der Zukunft viele Möglichkeiten.
Wie sieht die Lehre bei Lam Research aus?
Sie ist sehr vielseitig. Man beginnt mit der Grundausbildung in der betriebsinternen Lehrwerkstätte. Danach durchläuft man alle Fertigungsbereiche der Produktion wie chemischer, mechanischer und elektrischer Zusammenbau, automatische Testungen und die Inbetriebnahme der Anlagen. Dazu gibt es noch verschiedene Fachschulungen, Englischkurse und Persönlichkeitstrainings.
Welche Fähigkeiten sollte man für diese Lehre mitbringen?
Man sollte handwerklich geschickt sein und ein Grundverständnis für Technik, IT, Mathe und Physik besitzen. Ruhige Hände und Konzentrationsfähigkeit sind auch von Vorteil, man arbeitet als Mechatroniker sehr genau.


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