Freifläche zum Kicken gefordert

- Benedikt Vesely (l.) und Simon Harreither setzen sich für eine Freispielfläche neben dem Schwanenstädter Schwimmbad ein.
- Foto: PUM
- hochgeladen von Alfred Jungwirth
Junge Schwanenstädter PUM-Politiker sammeln Unterschriften
SCHWANENSTADT. Seit 2013 bemüht sich die Partei für Umweltschutz und Menschlichkeit (PUM) in Schwanenstadt um eine Freispielfläche auf der Wiese neben dem Schwimmbad. Mit einer Petition wollen die beiden Ersatzgemeinderäte Benedikt Vesely und Simon Harreither jetzt erreichen, dass die Stadt die Kosten dafür ins Budget 2017 aufnimmt. "Die Freifläche sollte etwas sein, was für Jugendliche im Alltag schnell und unkompliziert erreichbar ist”, sagt Vesely und verweist auf die Wiese neben dem Schwimmbad im unmittelbaren Umfeld der Siedlung in der Fuchsstraße. Mit ihrer Lage, ihrer Größe und dem bestehenden Grasbewuchs sei sie optimal als Freifläche für Jugendliche. Auch das Schwimmbad würde nach Meinung von Benedikt und Simon dadurch aufgewertet werden.
Als Gegenargumente seien dem PUM-Antrag im Gemeinderat unter anderen auch die hohen Kosten für die Errichtung eines sogenannten "Frostkoffers” entgegengehalten worden. Ein solcher ist aber nach Ansicht der beiden Studenten nicht erforderlich. Die Kosten für das Walzen der Wiese, den Zaun und das Aufstellen der Tore schätzen sie auf 20.000 Euro. Mit möglichst vielen Unterschriften von "Jugendlichen und jugendfreundlichen Erwachsenen" hoffen sie, dass ihr Projekt doch noch verwirklicht werden kann.
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