BAUNTI Landescup: Mühevolles 3:0 in Kammer
SK Kammer, Aufsteiger in die Bezirksliga Süd. SK Kammer, sieggewohnte Mannschaft. SK Kammer, Fans im Freudentaumel und enthusiastisch. Jetzt konnte man sich mehr vorstellen, was auf die Marchtrenker zukam.
Sportplatz: Eine wunderbare Anlage, ein großes Spielfeld und ein Grün, wie man es sich nur wünschen kann.
1. Halbzeit: Lange Zeit gab es auf beiden Seiten keine torgefährlichen Szenen, und die erste Chance eröffnete sich für die Waldl-Elf. Petar Colic (Übrigens, ein vom SK Kammer geholter Spieler) konnte seinen ehemaligen Tormann nicht bezwingen (19.) Und in dieser Phase zündeten beide Mannschaften das Stohfeuer, zumal auch die Heimischen immer wieder gefährlich vor Knogler Andi auftauchten. Aber beide Tormänner waren in Topform und ließen bis zum Pausenpfiff nichts mehr anbrennen. Logischer Pausenstand:0:0
Die wohl größte Torchance fand Legionär Tomas Oravec vor: Er tauchte ganz alleine vor Goalie Lubomir Knaze auf und konnte diesen katzenartigen Schlussmann nicht bezwingen (62.) Aber mit Fortdauer des Spieles kristallisierte sich der Klassenunterschied immer mehr heraus. Noch hielten die Kammerer mit viel Lauf- und Einsatzbereitschaft fußballerisch mit. Daher: Nach 90 Minuten stand es noch immer 0:0.
2x 15 Minuten in der Verlängerung. Und Michael Reiter, SK Kammer, hatte den Führungstreffer vor den Beinen. Einen längst "verlorengegangenen" Ball ergaberlte er sich vor der Kornerlinie, zog dann ab und traf nur Metall (95.)
Wie konnte man dem Kammerer-Schlussmann beikommen? Diese Frage löste ein eigener Spieler, und zwar Patrick Kroissmayr! Bei einer Fußabwehr drückte er den von Milan Koprivarov scharf zur Mitte angetragenen Ball ins eigene Tor (102.)
Nachdem sich die Hausherrn ziemlich verausgabt hatten, gelangen Tomas Oravec (108.) und in der Schlussminute: Thomas Primetzhofer jeweils ein Treffer zum 0:3-Endstand. Es war ein Stück harte Arbeit!
Die zweite Cup-Runde war somit gesichert. SV Gmundnermilch wird der Cup-Gegner sein.
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