Mein Sommer-Held
Fleischermeister aus Berufung

Der erfahrene Fleischermeister Fritz Cebul legt großen Wert auf regionale und hochwertige Waren
  • Der erfahrene Fleischermeister Fritz Cebul legt großen Wert auf regionale und hochwertige Waren
  • hochgeladen von Kristina Orasche

Ein früher Dienstbeginn, eine Sieben-Tage-Woche, sowie die hitzebedingt erforderlichen genaueren Qualitätskontrollen gehören zum Alltag des Fleischermeisters Fritz Cebul aus Globasnitz.

GLOBASNITZ. Seit vierzig Jahren ist Fritz Cebul Fleischermeister, vor dreizehn Jahren hat er die Fleischerei in Globasnitz im Familienbetrieb übernommen. Sein Kundenstamm kommt aus dem ganzen Bezirk, denn er ist für seine hochwertigen, regionalen Bio-Fleischwaren bekannt."Ich bin Fleischer aus Berufung. Bei meiner Arbeit kann ich meine Kreativität ausleben und den mir wichtigen Kundenkontakt pflegen", freut sich der Fleischermeister. Am liebsten stellt er Frischwurst und Selchwaren aus Schweine- oder Rindfleisch her. Jeden Tag werden seine Bio-Fleischwaren frisch von ihm zubereitet, was im Sommer hitzebedingt aufwändiger ist.


Um 4 Uhr morgens Dienstbeginn

Die Sieben-Tage-Woche beginnt für Fritz Cebul um 4 Uhr morgens. "Nach den Qualitätskontrollen beginne ich schon die Fleischwaren nach verschiedenen Verfahren zu verarbeiten", verrät der 59-Jährige. Dann überprüft er seine Bestellungen und Vorräte. Um 7.30 Uhr steht er für den Verkauf hinter dem Tresen. Mehrmals am Tag reinigt er außerdem den Arbeitsbereich nach den Hygienevorschriften, um hochwertige Qualität zu gewährleisten. Unter der Woche arbeitet er bis 14 Uhr im Verkauf, Samstags bis 12.30 Uhr. "Gerne gebe ich auch Brat- und Kochtipps und freue mich über jede positive Rückmeldung", so Cebul. Auch Sonntags ist er für seine Kunden im Dienst. Denn die Vorräte müssen aufgefüllt und die Bestellungen seiner Kunden frisch zubereitet werden. Der Tag endet für ihn erst am späten Nachmittag, wenn er all seine Bestellungen abgearbeitet hat.


Herausforderungen

Das frühe Aufstehen jeden Tag, wenig Freizeit und die aufwändigen Qualitätskontrollen nimmt Fritz Cebul gerne für seine Kunden auf sich. Im Sommer überprüft er ständig die Kühltemperatur und sorgt für die richtige Lagerung. "Im Sommer sind Fleischwaren anfälliger für Kontaminationen, weil sich Bakterien und Krankheiterreger bei Wärme schneller verbreiten können", so der Fleischermeister. Deshalb wird die Qualitätskontrolle von ihm im Sommer noch sorgfältiger durchgeführt. Regionalität und Qualität sind ihm ein Herzensanliegen, darum überzeugt er sich selbst vor Ort von seinen Lieferanten.  "Meine Fleischlieferanten besuche ich persönlich. Sie kommen alle aus der Region, dadurch sind meine Waren frisch und haben fast keinen Transportweg hinter sich", meint der Globasnitzer.

Tipps für Feinschmecker

Tierische Produkte sind oft verpackt und werden im Kühlschrank gelagert. Das beeinflusst auch den Geschmack. "Grillfleisch sollte für ein ideales Geschmackserlebnis eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank genommen werden", berät Cebul. Auch Frischwurst sollte zwanzig Minuten vor dem Verzehr aus dem Kühlschrank geholt werden, um ihr Aroma ganz entfalten zu können.

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Zur Person:

Name: Fritz Cebul
Wohnort: Globasnitz
Alter: 59
Beruf: Fleischermeister
Lieblingsessen: Spaghetti mit viel Fleischsoße

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