Bleiburg
Rüsthaus erstrahlt in neuem Glanz

Ende Februar wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Derzeit beziehen die Kameraden gerade das neue Rüsthaus | Foto: Kristina Orasche
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  • Ende Februar wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Derzeit beziehen die Kameraden gerade das neue Rüsthaus
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20 Jahre wurde verhandelt, bevor der Startschuss für den Umbau des ältesten Rüsthauses im Bezirk fiel.

BLEIBURG. "Was lange währt, wird endlich gut", das gilt auch für die Sanierung des Rüsthauses in Bleiburg. Rund 20 Jahre wurde verhandelt, bevor der Startschuss für die Sanierung fiel. Ende Februar dieses Jahres wurde mit den Umbauarbeiten begonnen, rund 1,5 Millionen Euro wurden in das Projekt investiert. Auch die Freiwillige Feuerwehr Bleiburg hat sich mit 50.000 Euro an der Sanierung beteiligt.

20 Jahre Wartezeit

"Gut Ding braucht Weile. Aber jetzt ist die Sanierung des Rüsthauses abgeschlossen und das Projekt ist wirklich sehr gelungen", erzählt Bürgermeister Stefan Visotschnig. Rund 20 Jahre lang mussten die Florianis auf die Sanierung des Rüsthaues warten. "Unter anderem wurde lange über die Standortfrage diskutiert, dann ist der Kanalbau dazwischen gekommen, weshalb es keine finanziellen Mittel für die Sanierung gab. Natürlich gibt es auch einen Prioritätenkatalog, an den wir uns halten müssen", erklärt Visotschnig. 

Ältestes Rüsthaus

"Die Feuerwehr hat sich wirklich sehr lange darum bemüht, die Umbauarbeiten endlich in Gang zu bekommen", erzählt Paul Stöckl, Baukoordinator dieses Projektes. Nachdem die Standortfrage geklärt werden konnte, einigten sich Kameraden und die Gemeinde auf einen Um- und Zubau des Gebäudes. "Dieses Rüsthaus war das älteste im ganzen Bezirk. Die Bedingungen für die Kameraden waren wirklich mies, deshalb war der Umbau sehr wichtig für uns alle", ruft Stöckl in Erinnerung.

Halle und Fahrzeugboxen

Im Rahmen des Um- und Zubaus wurden zwei Zubauten errichtet. "Diese beinhalten eine Fahrzeughalle, sechs Fahrzeugboxen und eine Atemschutzwerkstatt. Auch der Vorplatz und der Parkplatz wurden neu gemacht", erklärt der Baukoordinator. Derzeit sind die Kameraden gerade dabei, das neue Rüsthaus zu beziehen: "Es fehlen nur noch einige Kleinigkeiten. Im Großen und Ganzen ist der Umbau aber fertig und wir sind wirklich sehr zufrieden damit", so Stöckl. Durch den Umbau konnte auch ein eigener Raum für die Jugendfeuerwehr geschaffen werden. "Es war uns sehr wichtig, dass auch die Kleinsten endlich ihren Platz bei uns im Haus bekommen." Insgesamt wurden 1,5 Millionen Euro investiert. 50.000 Euro davon wurden von der Feuerwehr beigesteuert. Des Weiteren haben sich die Kameraden auch mit Stundenleistungen beteiligt und rund 3.000 Stunden mitgearbeitet.

Ende Februar wurde mit den Umbauarbeiten begonnen. Derzeit beziehen die Kameraden gerade das neue Rüsthaus | Foto: Kristina Orasche
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