Donau -- Expedition

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PVÖ Völkermarkt 4 Tages-Ausflug, vom 14. Bis 17. Mai 2018

Unter dem Titel
DONAUEXPEDITION: BRAUNAU – PASSAU – SCHÄRDING – WACHAU

Reiseleitung: Alfred Slamanig

Vierzig gut gelaunte Reiseteilnehmer – in voller Erwartung, freuten sich auf diese abwechslungsreiche Österreich-Tour.
Früh am Morgen ging es über die Tauernautobahn nach Salzburg und dann weiter über Mattighofen OÖ nach Braunau.
Direkt im Stadtzentrum von Braunau angekommen, erwartete uns eine Stadtführung.
Braunau am Inn ist die älteste und mit 16.887 Einwohnern, bevölkerungsreichste Stadtgemeinde im Innviertel in Oberösterreich. Die Grenzstadt am Inn bildet mit der gegenüberliegenden deutschen Stadtgemeinde Simbach am Inn in Bayern ein grenzübergreifendes Mittelzentrum. Braunau ist Sitz der Bezirkshauptmannschaft vom Bezirk Braunau am Inn.

Die Weiterfahrt nach Schärding über die leicht Flachwellige Landschaft mit schönen Bauernhöfen und schön gelegenen Orten mit Blumengärten, ließ uns die lange Anfahrt vergessen.
Das Gebiet um Schärding war schon seit der Jungsteinzeit besiedelt. Bevor im Jahr 15 v. Chr. die Römer bis an die Donau vorstießen und das Innviertel und Schärding ein Teil der römischen Provinz Noricum wurde.
Begünstigt durch die Lage am Inn entwickelte sich Schärding zu einem Handelszentrum, besonders für Salz, Holz, Erze, Wein, Seide, Glas, Getreide und Tuchwaren.
Eine Sehenswürdigkeit ist das Stadtbild mit Bürgerhäusern aus dem 16. bis 19. Jahrhundert, insbesondere die spätbarocke „Silberzeile“ am Oberen Stadtplatz, umgeben von einer weitgehend erhaltenen Stadtmauer mit mehreren mittelalterlichen Stadttoren (Wassertor, Linzer Tor, Passauer Tor).
Schärding in seinem geschlossenen, farbenfrohen Architekturbild ist ein typischer Vertreter des Inn-Salzach-Stils.

15. Mai 2018
Passau die DREI-FLÜSSE-STADT

Wiederum war eine Stadtführung geplant, Die Damen der Stadtgemeinde erzählten uns mit Kompetenz und auch mit dem nötigen Witz über die Geschichte – und Geschichten aus dem Passauer Leben, von einst und jetzt.
Passau liegt an der Grenze zu Österreich sowie am Zusammenfluss der Flüsse Donau, Inn und Ilz und wird deshalb auch „Dreiflüssestadt“ genannt. Mit ca. 50.000 Einwohnern ist Passau nach Landshut die zweitgrößte Stadt des Regierungsbezirks.
In den Monaten Mai und Juni 2013 kam es in der Stadt zu den schwersten Überschwemmungen seit fünfhundert Jahren, als am Pegel Passau/Donau die historische Marke von 12,89 m erreicht wurde.
Die Altstadt liegt auf einer schmalen Halbinsel am Zusammenfluss von Inn und Donau.
Der Dom „St. Stephan“ steht auf einer kleineren Anhöhe. Zu beiden Flussufern hin fallen die Gassen teilweise in steilen Treppen ab. Das Stadtbild hat dank italienischer Baumeister, ein südländisch anmutendes Flair.

Einen weiteren Besuch statteten wir, in der Nähe von Passau gelegenen Westernstadt
„Pullman City“ ab. Dabei entsteht der Eindruck – als wäre man mitten in Hollywood – kurz vor den Drehbeginn „EIN LOCH IM DOLLAR“.

Der Besuch im „HACKLBERGER BRÄUSTÜBERL“ Passau, rundete unseren erlebnisreichen Tag, als kulinarisches Erlebnis ab.

16. Mai 2018
Donauschifffahrt: PASSAU – LINZ

09:00 Einschiffung:
Das Traumschiff Regina Danubia ist ein Schiff der Luxusklasse. Das Galaschiff besticht durch seine edle Innenausstattung mit vielen goldglänzenden Elementen.

Wie schwebend gleitet man über die Donau!
Mit ca´30 Km/h geht es Donauabwärts – eindrucksvoll durch die Donauschlinge.
Die Schlögener Schlinge ist eine Flussschlinge im oberen Donautal in Oberösterreich, etwa auf halbem Weg zwischen Passau und Linz.
Die Begegnung mit Frachtschiffen, hinterlassen den Eindruck einer florierenden Wasserstrasse durch Europa.
Spannend zu beobachten war das Funktionieren der Schiffsschleusen bei den Donau-Kraftwerken.

In Linz wartete unser Bus auf uns – und weiter ging es in die Wachau – nach Pöchlarn.

Pöchlarn liegt im am rechten (südlichen) Ufer der Donau direkt an der Mündung der Erlauf, im Nibelungengau, und wird auch als Nibelungenstadt bezeichnet.
Interessant waren die Erzählungen über die Geschichte Pöchlarns. Ein kompetenter, pensionierter Gemeindebeamter führte uns durch die Stadt.

Am Ende der Stadtführung erwartete uns unser Hotelier mit gedeckten Tischen am Donauufer und zelebrierte uns zur großen Überraschung eine Weinverkostung vom Feinsten.
Die Weine aus dem Kamptal (Langenlois) haben eine zarte Note – und sie mundeten uns vorzüglich. Die Stimmung war voller Zufriedenheit!

17. Mai 2018
Besuch von Stift Melk und Heimfahrt über Sooss (Buschenschenke)

Das Benediktinerkloster Stift Melk liegt in Niederösterreich bei der Stadt Melk am rechten Ufer der Donau. Der heutige (Barock-)Bau wurde in den Jahren 1702–1746 von Jakob Prandtauer errichtet. Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO-Welterbe. Es wurde als „sinnbildlichstes und dominantestes Barockgebäude“ beschrieben. Abt des Stiftes ist Georg Wilfinger.
Eine Führung durch das Museum war äußerst lehrreich – eindrucksvoll war der Marmorsaal mit dem dreidimensional gemalten Gewölbe und natürlich auch die Bibliothek.
Ein Spaziergang durch den Klosterpark, rundete diesen Besuch von Melk mit einem Kaffee und Kuchen im Gartenpavillon - mitten unter Rosen ab.

Sooss ein wiederholt besuchter Heurigen-Ort südlich von Baden, war Abschluss unseres Ausfluges „DONAUEXPEDITION“.
Nach einem Heurigenschmaus ging unsere Österreich-Rundreise – über die Steiermark zurück nach Völkermarkt.

Danke an Alfred Slamanig für die perfekte und immer pünklich ablaufende Reiseleitung!
Herzlichen Dank an alle Ausflugsteilnehmer für ein gemütliches und lustiges Miteinander!
Danke auch dem Reisebüro Siencnik und Springer für die Koordinierung im Problemfall „Bus“.

Text: Emily & Klaus Hofer
Foto: Klaus Hofer

Wo: Slamanig, Nelkenstraße 1, 9100 Völkermarkt auf Karte anzeigen
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