Aich/Dob hat wieder nur das eine Ziel

Der Pole Wojciech Wlodarczyk hat eingeschlagen, holt Punkt um Punkt | Foto: Kuess
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Sportlich ist beim SK Posojilnica Aich/Dob alles eitel Wonne. In der MEVZA Liga rangieren die Jauntaler auf Rang vier und haben mit dem heutigen letzten Spiel im Grunddurchgang (Mittwoch, 19 Uhr, JUFA Halle Bleiburg) noch die Chance, Platz drei zu erklimmen. Gegner ist Unicef Bratislava. Gegen die Slowaken mussten die Aicher im Hinspiel eine 1:3 Niederlage hinnehmen. Ein Sieg ist in Reichweite, weiß Obmann Alois Opetnik: "Bei uns sind alle Spieler fit. Bratislava ist als Ausrichter der Final Four bereits gesetzt. Es kann sein, dass sie dieses Spiel eventuell locker nehmen. Wir werden das nicht tun, wollen vor den eigenen Fans siegen."

Gespenst vertreiben

Doch ein eventueller Sieg der MEVZA Liga steht bei den Aichern in der Prioritätenliste nicht an erster Stelle. "Wir haben ein anderes Saisonziel", verrät Opetnik. Der eingefleischte Aich/Dob-Fan weiß, wovon der Obmann spricht. Das Ziel lautet, endlich das Gespenst des zweiten Platzes in der österreichischen Meisterschaft (AVL Superliga) zu verscheuchen. Bekanntlich haben Andrej Grut und Co. bereits den Ruf des ewigen Zweiten. In der AVL Superliga liegen die Jauntaler an erster Stelle. "Wir müssen die ausständigen Spiele alle gewinnen, dürfen uns keinen Ausrutscher leisten, um in den Play Offs mit Heimvorteilen zu starten", so Opetnik. Die Chance, heuer erstmals den Thron zu erklimmen, steht so gut wie noch nie. Bereits in der MEVZA Liga konnten die Aicher den aktuellen Meister Tirol zwei Mal schlagen. Sollte es keine Überraschungen geben, so lautet auch heuer das Finalduell wieder SK Aich/Dob vs. Tirol.

Belastung

Dennoch sieht Opetnik die AVL als Belastung. "Heuer müssen wir einen Grunddurchgang spielen. Die Belastung bei der Vielzahl an Spielen ist durchaus gegeben. Aber was solls. Da müssen wir durch", meint der Obmann. International, neben der MEVZA Liga, schaffte es der SK Aich/Dob im CEV Cup bis ins Viertelfinale. "Das Abschneiden in dem internationalen Bewerb war in Ordnung. Wir hatten es mit schweren Gegnern zu tun", berichtet Opetnik.

Neuer Spieler

Vor Ende der Übergangsfrist haben die Aicher nochmals nachgeladen und sich die Dienste des Portugiesen Valdir De Sousa Sequeira gesichert. "Er kann uns sicher helfen, spielte in den letzten Saisonen in der ersten und zweiten Liga in Italien, weiters noch in Frankreich. Allerdings hat er heuer noch kein Spiel in den Beinen, das heißt, er braucht noch etwas Zeit, um ins Spiel zu finden. Es scheint, als hätte er bei anderen Clubs zu hoch gepokert", berichtet Opetnik.
Dazu kann sich der Club auf den Polen Wojciech Wlodarczyk verlassen. In der MEVZA Liga ist er mit 207 Punkten ligaweiter Topscorer. An zweiter Stelle leigt Tirols Ronald Jeminez Zamora mit 205 Punkten, allerdings auch mit drei Spielen mehr am Buckel als Aichs Pole.

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