Volleyball
Aich/Dob konnte überzeugen
Der zweite Platz im Heimturnier sicherte einen CEV-Cup-Platz.
BLEIBURG (kope). Zadruga Aich/Dob beendete das Champions-League-Heimturnier in der Jufa-Arena auf dem zweiten Platz. Den Sieg holten sich die Volleyballer von Dinamo Moskau. "Das ist einfach eine Klasse-Mannschaft, die nicht zu biegen war", erklärt Aich/Dob-Sportdirektor Martin Micheu.
Lob von allen Seiten
Für die eigene Mannschaft gab es vom Sportdirektor ein Pauschallob. "Das gesamte Turnier war eine Topwerbung für den österreichischen Volleyballsport. Der Lohn für den zweiten Platz ist die Teilnahme im internationalen CEV-Cup. Da treten wir am 10. November zu Hause gegen den tschechischen Club Dukla Leberec an", erklärt Micheu.
Nicht nur sportlich gab es Lob von allen Seiten. Funktionäre und Spieler von Dinamo Moskau und Neftochimic Burgas lobten die Gastfreundschaft und die ausgezeichnete Organisation der Unterkärntner.
Minus bei den Finanzen
"Ein großes Lob kam auch von der Bezirkshauptmannschaft. Denn wir haben bewiesen, dass es auch in Corona-Zeiten möglich ist, eine Veranstaltung dieser Größenordnung auszurichten", meint Martin Micheu. Lediglich in der Kasse klafft ein finanzielles Loch. "Die Kosten vom Heimturnier liegen jenseits der 30.000-Euro-Grenze. Ohne die Hilfe vom Land Kärnten, der Sponsoren und fleißigen Helfer hätten wir diese Veranstaltung nicht gestemmt", schließt Micheu.
Die Ergebnisse
Neftochimik Burgas - SK Aich/Dob 1:3
Dinamo Moskau - Neftochimik Burgas 3:1
Sk Aich/Dob - Dinamo
Moskau 1:3
SK Aich/Dob - Neftochimik Burgas 2:3
Neftochimik Burgas - Dinamo Moskau 1:3
Dinamo Moskau - SK Aich/Dob 3:0
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