Europameisterschaften
Magdalena Lobnig schrammt nur knapp an Medaille vorbei
Die Völkermarkterin hat ihre vierte EM-Medaille nur knapp verpasst und belegte bei den Europameisterschaften in Luzern den vierten Platz.
VÖLKERMARKT. Magdalena Lobnig schrammt bei den Europameisterschaften am traditionellen Rotsee in Luzern nur knapp an ihrer vierten EM-Medaille vorbei und belegt den vierten Platz. Sebastian Kabas, Bernhard Sieber, Philipp Kellner und Paul Sieber zeigen im Finale des Leichtgewichts-Doppelvierers ebenfalls eine starke Leistung und verpassen die Medaillenränge mit Rang vier nur knapp.
"Ich bin zufrieden"
Das Finale des Damen Einers war nichts für schwache Nerven. Die Gewinnerin der Bronzemedaille musste schlussendlich im Fotofinish zwischen Topinkova Knapkova und Lobnig ermittelt werden. Bei der 1.500 Meter lag die ÖRV-Athletin noch in den Medaillenrängen, ehe die Tschechin Miroslava Topinkova Knapkova ihren Schlusssprint startete und sich die Bronzemedaille sicherte. Die Goldmedaille holte sich mit einem Start-Ziel-Sieg die Irin Sanita Puspure vor der Schweizerin Jeannine Gmelin. „Ich bin zufrieden, sogar sehr zufrieden. Ich bin ein gutes Rennen gefahren und bin superhappy, wie ich mich präsentiert habe. Natürlich wäre eine Medaille schön gewesen, aber dass Topinkova Knapkova so einen Endspurt auspackt und auf den letzten zwei Schlägen noch vorbeizieht, passiert sehr selten. Ich kann mir nichts vorwerfen, ich habe alles probiert“, sagt Lobnig.
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