Abhängigkeit ist ein Fremdwort

So soll das neue Kohlbach-Werk in Bleiburg zur Fertigstellung Ende 2011 aussehen. Im Dreischichtbetrieb werden hier 120 Mitarbeiter tätig sein
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  • hochgeladen von Erich Hober

Heute, Mittwoch, wird der Startschuss zum Bau des neuen Kohlbach-Werkes in Bleiburg gelegt. Die HKI (Heizkessel- und Industrieanlagenbau, GF Peter Meißl), ein Unternehmen der Kohlbach-Gruppe, investiert acht Mio. Euro in den neuen Standort. Für die erste Ausbaustufe bis Ende 2011 werden insgesamt zwölf Mio. Euro in die Erweiterung der Produktion gesteckt.
Das Unternehmen ist auf die Produktion von Biomasseheizungen spezialisiert. „Solche von HKI erzeugten Heizungen stehen in insgesamt 21 Ländern. Allein in den letzten beiden Jahren wurden über 100 Stück ausgeliefert und in Betrieb genommen“, sagt Kohlbach-Geschäftsführer Walter Kohlbach. 15 Prozent der Anlagen dienen neben der Wärme- auch der Stromerzeugung. „Es handelt sich dabei fast ausschließlich um Großanlagen für Fernwärme und Industrie“, erklärt Kohlbach.
Am Standort Bleiburg werden insgesamt 120 Mitarbeiter tätig sein, die im Dreischichtbetrieb arbeiten. Den Grundsatzentscheid für ein neues Werk legte die Geschäftsführung bereits 2007, mit dem Hintergrund, die eigene Fertigung zu erweitern, um die gesamte Technologie zu beherrschen und um in keine Anhängigkeit von Zulieferern zu kommen. Mehrere Faktoren waren die Vorgabe für das neue Werk: Das Potenzial, alle technologierelevanten Teile für 100 Anlagen zu fertigen, dabei genügend Flächen für die Lagerung zu haben, ebenso Platz für Forschung, Schulung und Reserveflächen für die Verdreifachung des Outputs.

Umsatzsteigerung geschafft
In den letzten Jahren konnte HKI den Umsatz steigern. Von 6,8 Mio. Euro im Jahr 2007 auf 10,3 Mio. Euro im Vorjahr. Ebenso stieg auch die Zahl der Mitarbeiter von 49 auf 81. „Davon ist jeder fünfte Mitarbeiter ein Lehrling“, so Kohlbach.

Interessante Standorte
Die größte Einzelanlage mit mehr als 14 MW Brennstoff-Wärmeleistung steht in der Eifel (Deutschland). Die höchstgelegene Anlage wurde in Lech am Arlberg (1.450 m Seehöhe) errichtet. Diese versorgt den gesamten Ort mit Wärme.
Die am östlichsten gebaute Biomasseheizanlage befindet sich in Ust-Kut an der Lena in Sibirien und die nördlichste Anlage steht in Aboyne (Schottland).

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