Technische Optik beschert Firma Wild Erfolgsbilanz
- Die Optomechatronik im Griff haben der technische GF Josef Hackl und der kaufmännische GF Michael Wratschko
- hochgeladen von Simone Jäger
In nur vier Jahren konnte WILD den Umsatz im Geschäftsbereich Technische Optik mehr als verdoppeln.
VÖLKERMARKT. Mit einem Gesamtumsatz von 91,5 Millionen Euro und einem Plus von 3,6 Prozent ist die Wild Gruppe weiterhin auf Erfolgskurs. Einen Großteil davon lukrierten die Kärntner Standorte Wild GmbH und Wild Electronics mit insgesamt 83 Millionen Euro.
Nach wie vor zählt die Medizintechnik mit 53 Millionen Euro zum stärksten Umsatzbringer. Das größte Wachstum erzielte im letzten Jahr wiederum der Geschäftsbereich Technische Optik, der mittlerweile mit 31 Millionen Euro 41 Prozent des Umsatzes erreicht. „In diesem Bereich konnten wir vor allem Neukunden gewinnen, die Unterstützung in der Entwicklung benötigen“, erklärt der kaufmännische Geschäftsführer Michael Wratschko.
„Wir sehen uns als Knowledge-Hub, als Drehscheibe des Wissens für Zukunftstechnologien“, betont der technische Geschäftsführer Josef Hackl, der für ein engeres Zusammenrücken der einzelnen Standorte und externer Spezialisten sorgte.
Pläne und Investitionen für 2015
Einiges spricht aus heutiger Sicht dafür, dass die Wild Gruppe 2015 die 100- Millionen-Euro-Grenze überschreiten wird. Wachstum ist jedoch nicht das Ziel, sondern das Ergebnis des Geschäftsführer-Duos. Vielmehr möchte Wild seinem Ruf als „most trusted company in branch“ weiterhin gerecht werden. „Wir hören genau auf die Aufgabenstellungen, mit denen sich unsere Kunden konfrontiert sehen, und suchen dazu die Antworten“, formuliert Josef Hackl den klaren Auftrag. 2015 sind Investitionen in der Höhe von rund 3,2 Millionen Euro vorgesehen.
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