"Die Bluttaten des Franz P." zog die Besucher in seinen Bann
Valentin Hauser präsentierte gestern sein neues Buch in Griffen.
GRIFFEN. So mancher Buchautor würde sich bei der Präsentation seines neuen Buches wohl so viele Zuhörer wünschen, wie Valentin Hauser sie gestern im Kultursaal der Marktgemeinde Griffen hatte. Reihenweise wurden Stühle bis kurz vor Beginn der Veranstaltung in den Saal gebracht, um den Gästen einen Sitzplatz zu ermöglichen.
Die Zutaten des Buches dürften viele neugierig gemacht haben, geht es in "Die Bluttaten des Franz P." doch um wahre Mordfälle, die sich im Wölfnitzgraben bei Griffen und am Töllerberg im Jahr 1941 ereignet hatten.
Viele Ehrengäste
Hauser begrüßte unter anderem Monsignore Johann Dersula, Bürgermeister Josef Müller, Nationalratsabgeordnete Angelika Kuss-Bergner, die ihm auch bei den Recherchen weiterhalf, Bezirkspolizeikommandant Klaus Innerwinkler, PI Völkermarkt-Kommandant Karl Slamanig, den Vorsitzenden des Alpenvereines Sektion Wolfsberg Rudolf Kremser, die Anwälte Gert und Michael Seeber und viele mehr.
Besonders hieß Hauser die noch lebenden Zeitzeugen willkommen und die Nachfahren der Mordopfer, die teilweise aus Niederösterreich und Tirol angereist waren.
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