Digitale Sprechstunde mit Publikum. Zu Gast: Doris Knecht und Roman Banzer
"mitSprache" am 18. und 19. Februar via Zoom

Doris Knecht  | Foto: Heribert Corn
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Am 18. und 19. Februar findet bundesweit eine Aktion der Plattform „mitSprache“, die zehn österreichische Häuser der Literatur vereint, statt.

Das Franz-Michael-Felder-Archiv der Vorarlberger Landesbibliothek ist am Projekt beteiligt und öffnet am Freitag, 18. Februar, für sein Publikum einen virtuellen Gesprächsraum. Dort können sich Literaturinteressierte einfinden und in informeller, lockerer Backstage-Atmosphäre mit den Veranstaltern und Gästen aus dem literarischen Umfeld ins Gespräch kommen. Zu Gast sind Doris Knecht und Roman Banzer.
Pandemiebedingt können Lesungen seit Monaten nur digital stattfinden. Der unmittelbare Austausch im direkten Kontakt mit Autorinnen und Autoren bei und nach den Lesungen ist derzeit unterbrochen. Das Felder-Archiv vermisst sein Publikum und will es in der digitalen Sprechstunde zu Wort kommen lassen, damit es nicht sein „Mitspracherecht“ verliert. Zum einen erzählen eingeladene Gäste, darunter die Autorin und Journalistin Doris Knecht und Roman Banzer, der Leiter des Literaturhauses Liechtenstein, von ihren Erfahrungen als Schreibende bzw. Literaturveranstalter. Zum andern wird konkret nachgefragt: Wie geht es dem Literatur-Publikum im Lockdown? Was macht es ohne die Literaturveranstaltungen des Felder-Archivs, wird mehr gelesen? Wird überhaupt über Literatur gesprochen, und falls ja, wo? Wie kann der Kontakt zwischen Literaturveranstaltern, Schreibenden und den Besucherinnen und Besuchern trotz fehlender öffentlicher Veranstaltungen verbessert werden? Sind die „Lesungen auf Distanz“, die im Frühjahr und Herbst über den eigenen YouTube-Channel der Vorarlberger Landesbibliothek gestreamt wurden, ein adäquater Ersatz? Gibt es Vorschläge seitens des Publikums für innovative digitale Veranstaltungsformate?

Eine Kooperation mit mitSprache. Netzwerk der Österreichischen Häuser der Literatur

Doris Knecht, geboren 1966 in Rankweil. Lebt in Wien und im Waldviertel. Kolumnistin („Der Standard“, „Falter“) und Schriftstellerin. Ihr erster Roman, „Gruber geht“ (2011), wurde verfilmt. Zuletzt erschienen die Romane „Wald“ (2015), „Alles über Beziehungen“ (2017) und „weg“ (2019).

Roman Banzer, geboren 1957 in Triesen. Studierte Germanistik, Journalismus und Kommunikationswissenschaften. Dozent an der Universität Liechtenstein, Leiter des Literaturhauses Liechtenstein.

Beginn um 18.00 Uhr, Zugang zur Zoom-Diskussion unter: www.vorarlberg.at/vlb

Doris Knecht  | Foto: Heribert Corn
Roman Banzer | Foto: Privat

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