Was Basilikum so alles kann
Sommer ist Basilikumzeit - Wussten Sie, dass...?

Foto: Markus Spiske

So gut wie in jeder Küche steht der grüne, frische Farbklecks im Sommer - der Basilikum. Was die Gewürzpflanze alles kann und worauf man achten sollte.

Als Herkunftslan wird Indien vermutet. In Vorderindien wurde Basilikum bereits rund 1000 v. Chr. als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze kultiviert. Auch bei Ausgrabungen von Pyramiden in Ägypten fand man Hinweise auf den Anbau der Pflanze. In Griechenland und Italien gehört Basilikum zur traditionellen Küche. Bei uns ist die saftig-grüne Gewürzpflanze im Sommer auch nicht mehr wegzudenken. Mit Pesto Genovese und Caprese (Tomaten mit Mozzarella) bereichert der Basilikum unsere Speisekarte.

Der typische Geschmack kommt von verschiedenen Inhaltstoffen:

  • Cineol
  • Linalool
  • Citral
  • Estragol
  • Eugenol
  • Methylcinnamat

Hinzu kommen noch Substanzen wie Campher (Kampfer), Ocimen, Geraniol, Methyleugenol und Zimtsäureester.

Königliche und gesunde Pflanze

Basilikum enthält verschiedene Vitamine, vor allem Vitamin A, C, D und Vitamin E. Auch Mineralstoffe wir Kalzium, Kalium, Magnesium und Eisen sind in dem Gewürz enthalten.
Das ätherische Basilikum-Öl wird gerne gegen Insektenstiche, nervöse Schlaflosigkeit und Migräne eingesetzt. Bei Migräne und Kopfschmerzen gilt das Kauen von frischen Basilikumblättern als wirksames Hausmittel. Basilikum wirkt entzündungshemmend und antibakteriell.

Wie bei allen Gewürzpflanzen ist das gesunde Maß des Verzehrs ausschlaggebend. Zu viel von Allem ist ungesund!

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