Vorarlberger Familiennamen
Ein Buch auf der Spur

Namensforscher Hubert Allgäuer präsentiert heute sein Werk in Hohenems. | Foto: Privat
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  • Namensforscher Hubert Allgäuer präsentiert heute sein Werk in Hohenems.
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Mehr als fünf Jahre hat sich Namensforscher Hubert Allgäuer mit den Vorarlberger Familiennamen beschäftigt - das zweibändige Werk wird heute Donnerstag in Hohenems vorgestellt.

17.734 Familiennamen, rund 5.600 urkundliche Belege und 552 Wappen und Siegel sind im etymologischen Lexikon mit 1.500 Seiten von Allgäuer zu finden. Das Werk gewährt Einblicke bis ins Mittelalter und beschreibt die Herkunft und Bedeutung der Namen.

Um das Jahr 1500 war die Zweinamigkeit weitgehend abgeschlossen - jeder hatte ab der Zeit einen Zu- beziehungsweise Nachnamen.

Der häufigste Name im Ländle

Müller rangiert auf Platz eins vor Schneider - und das ist auch heute noch so.

Warum ist ein Nachname enstanden?

Für die Namensgebung gab es ganz unterschiedliche Ansätze. Der Name Studer stammt etwa von „Staude“ ab, Giger von „Geiger“ und Schneider von „Schnider“ - die Basis im Ländle dafür war die Mundart.
Präsentiert wird das Werk von Hubert Allgäuer heute im Emser Salomon-Sulzer-Saal (19.30 Uhr), Interessierte sind willkommen.

Namensforscher Hubert Allgäuer präsentiert heute sein Werk in Hohenems. | Foto: Privat
Symbolbild  | Foto: unsplash/Mick Haupt

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