Voller Erfolg "Hilda"
"Meine Großmutter, der Nationalssozialismus und ich"

Foto: Darko Todorovic, Stadtmuseum
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Schnell vergriffen war das Buch „Hilda“, das Irmgard Kramer gemeinsam mit dem Stadtmuseum Dornbirn erst im November auf den Markt gebracht hatte. Die zweite - überarbeitete Auflage - gibt es ab Mitte Februar 2024.

Die in Dornbirn geborene Schriftstellerin erhielt im Jahr 2021 vom Stadtmuseum den Auftrag, über die Opfer und Täter des Nazi-Zeit in Dornbirn zu schreiben. Mit einem unbeschwerten „Wir Kramers hatten damit eh nichts zu tun“ beginnt sie die Recherche. Zwar hat der Opa in Salzburg eine Nazivergangenheit, aber die Kramers samt Oma Hilda – schwerhörig und Patscherl in der Familie – doch nicht? Kramers persönliche Reise in diese Zeit geht beim Lesen des Buches so nahe, wie es keiner Geschichtswissenschaft gelingt.

Übrigens: Auch in Wien ist das Interesse am Buch groß. Im April wird eine Lesung, vom „Verein der Vorarlberger in Wien“ unter Obfrau Ulrike Willam-Kinz im Alten Rathaus geben.

Foto: Darko Todorovic, Stadtmuseum
Irmgard Kramer | Foto: Darko Todorovic, Stadtmuseum

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