Internationale Zusammenarbeit
BOKU Wien auf Austauschreise in Japan
Die BOKU Wien arbeitet gemeinsam mit einer japanischen Universität an einem Projekt. Im Fokus steht die Holznutzung in den Ländern, denn es gibt Aufholbedarf.
WIEN/WÄHRING/DÖBLING. Österreich und Japan haben unter anderem eine Gemeinsamkeit: Beide verfügen im Land über große Flächen an Wald. Mit fünf Milliarden Kubikmetern stehendem Holzvorrat übertrifft Japan den österreichischen Waldbestand aber um ein Vierfaches.
Doch es gibt ein Problem: Japan hat zwar sehr viel Holzvorrat, bei der Nutzung gibt es jedoch Aufholbedarf. Denn seit mehreren Jahren importiert man erhebliche Mengen Holz aus dem Ausland. Doch das soll sich ändern.
Gemeinsame Arbeit
Aus diesem Grund forciert die japanische Forstliche Forschungsanstalt in Tsukuba die Zusammenarbeit mit internationalen Universitäten - wie eben der BOKU Wien. So wurde das Advisory Board mit den Zielen die Holznutzung in Japan zu intensivieren und die Potenziale des heimischen Waldes zu erschließen, gegründet.
Hubert Hasenauer, Leiter des Instituts für Waldbau an der BOKU, ist Teil von dieser Zusammenarbeit: "Auch wenn man es nicht vermutet, Japan ist ein Waldland mit ähnlichen Strukturen und Problemen wie in Österreich: viel Kleinwald, sehr steiles Gelände und viele Wildschäden."
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