Gersthofer Platzl
Umbauarbeiten sind voll im Zeitplan

- Wo früher eine Busspur war, werden ab September breitere Wege, Bänke und ein Trinkbrunnen auf die Fußgänger warten.
- Foto: Thomas Netopilik
- hochgeladen von Thomas Netopilik
Es herrscht viel Betrieb auf der Baustelle am Gersthofer Platzl. Die bz machte einen Lokalaugenschein.
WIEN/WÄHRING. Seit dem Ferienbeginn Anfang Juli werden am Verkehrsknoten Kabel eingezogen und Pflastersteine verlegt, es wird gebaggert und betoniert. Die ausführende Baufirma Strabag ist dort mit 14 Mann im Einsatz. Die Veränderungen sind teilweise schon sehr gut erkennbar. So wurde zum Beispiel der Wartebereich des 10A abgetragen. Deutlich erkennbar sind auch die breiteren Gehsteige, die für mehr Sicherheit der Fußgänger sorgen sollen.
Die bisherige Busspur wird derzeit zu einem gepflasterten Bereich umgestaltet, der auch Sitzgelegenheiten, Pflanzenbeete und Bäume beinhalten wird. Auch der dort vorgesehene Trinkbrunnen für die zahlreichen Öffi-Umsteiger ist bereits montiert und an die Wasserversorgung angeschlossen. "Ich denke, wir können die Arbeiten bis Ende August pünktlich abschließen. Außer es gibt eine Woche lang Dauerregen, dann wird es eng", sagt der zuständige Polier Rene Panner.
Gut abgestimmt
Die Großbaustelle ist ein Zusammenspiel von Strabag und einigen Magistratsdienststellen wie der MA 33 (Wien leuchtet). "Ein Rad greift hier ins andere, denn die Arbeiten sind untereinander gut abgestimmt. Wenn nur einer der Beteiligten zu spät fertig wird, dann können die anderen nicht weiterarbeiten", so der Polier.

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Nach Abschluss der Arbeiten soll das Gersthofer Platzl zu einem attraktiven Grätzelzentrum werden. Durch die Verbesserungen wird auch der dort angesiedelte Markt mehr Frequenz bekommen. Derzeit machen die Standler aufgrund der Baustelle Urlaub und putzen ihre Geschäfte heraus. "Es war lange überfällig, dass hier etwas gemacht wird. Es kann nur besser werden", sagt der Währinger Pensionist Berthold S., der sich von der Baustelle ebenfalls ein Bild gemacht hat.
Eröffnung am 11. September
Die Gesamtkosten betragen rund 700.000 Euro und werden mit rund 60 Prozent von der Stadt Wien mitfinanziert. Die Eröffnungsfeier steigt am 11. September.
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