Hundedialog abgeschlossen
Verbesserungen für mehr Miteinander im Schubertpark
Der Hundedialog im Schubertpark brachte einige Verbesserungen für die kleinen und großen Parkbesucher.
WÄHRING. Schon seit längerem kam es im Schubertpark immer wieder zu Diskussionen und kleineren Zwischenfällen zwischen Besuchern der Hundezone und Eltern mit Kindern im Park. Die Hundehalter und deren Vierbeiner bellten (trotz Hundezone) die spielenden Kinder an und die kleinen Parkbesucher mussten auf den eigentlich hundefreien Wiesen auf Kot und Urin der Hunde aufpassen.
Grund genug für die Währinger Bezirkschefin Silvia Nossek (Grüne), insgesamt fünf Dialogveranstaltungen vor Ort zu organisieren. Dabei sprach sie mit Hundehaltern sowie mit Eltern und Kindern und verteilte Infozettel. "Man muss sich beide Seiten anhören und danach mögliche Verbesserungen durchführen. Durch den Dialog sind wir dort ein gutes Stück weitergekommen", sagt Nossek.
Einige Verbesserungen
Als Ergebnis des Hundedialogs im Schubertpark gab es gleich mehrere Verbesserungen, die teilweise bereits umgesetzt wurden. Um den Aufenthalt im Park entspannter zu gestalten, wurde neben einer Sitzgruppe mit Tischen und Bänken auch ein zusätzlicher Mistkübel beim Gemeinschaftsgarten montiert. Um gegenseitige Provokationen und Vorfälle zwischen Vierbeinern in der Hundezone und den kleinen Parkbesuchern in Zukunft zu vermeiden, wurde jetzt um diesen Bereich ein Sichtschutz angebracht.
Bessere Beleuchtung
Für Rex und Co. wurde auch ein großer Baumstamm angeliefert, damit die Tiere richtig spielen können. Demnächst wird auch noch eine verbesserte Beleuchtung an den Wegen montiert. "Nach dem Errichten der neuen Lichter ist die Angelegenheit für heuer abgeschlossen. Wir werden den Schubertpark auch in Zukunft im Auge behalten und gegebenenfalls im Frühjahr eine weitere Dialogveranstaltung abhalten", so Nossek. "Dieses Problem existierte seit Jahren. Jetzt ist es endlich vom Tisch", freut sich die Bezirkschefin.
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