"Wertschöpfung soll in Währing bleiben"
Die bz traf Kutschkerdörf’l-Obfrau Ingrid Jung-Blaha im Wilden Mann in der Währinger Straße.
WÄHRING. Neue Serie in der bz: Unternehmer geben Wirtschaftsinterviews in ihren Lieblingslokalen im Grätzel. Dieses Mal stand die Obfrau der Interessensgemeinschaft der Kaufleute Kutschkerdörf’l, Ingrid Jung-Blaha, bz-Redakteur Wolfgang Beigl Rede und Antwort.
Was macht Ihrer Meinung nach das Grätzel um den Kutschkermarkt so attraktiv?
"Es ist hier nicht teurer als anderswo. Man muss nicht weit fahren und hat die bessere Betreuung. Außerdem bekommt man auf einer Strecke von einem Kilometer in jeder Preisklasse etwas."
Wie viele Geschäfte sind beim Kutschkerdörf’l dabei?
"Um die 50 Mitglieder – und das seit Jahren stabil."
Was ist der "Dörfel-Zehner"?
"Unsere Währung. Ein Gutschein im Wert von zehn Euro, der in allen Mitgliedsbetrieben angenommen wird. Wir sind derzeit gerade in der Einführungsphase."
Ihre Ziele?
"Meine Aufgabe als Obfrau ist es, dass die Wertschöpfung in Währing bleibt oder wir sie nach Währing holen."
Und wie soll das gelingen?
"Etwa durch Veranstaltungen wie das Muttertagsfest im Frühjahr, das heuer zum ersten Mal stattgefunden hat, oder das Maibaumaufstellen. Das wird es auch kommendes Jahr geben."
Zur Person
Ingrid Jung-Blaha ist Obfrau des Einkaufsviertels Kutschkerdörf'l und engagiert sich für die Unternehmer im Grätzel mit Veranstaltungen. Die rund 50 Betriebe werden durch die Förderung der Einkaufsstraße beworben. Besonders schätzt sie das konstante Umfeld im 18. Bezirk und den Charme des Marktgrätzels.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.